Etwas Neues haben die Häfler RennruderInnen in den Sommerferien absolviert: Ein Heim-Trainingslager über die gesamten Schulferien: Wer nicht auf Urlaubsreise war, traf sich morgens im Bootshaus zum individuellen Techniktraining auf dem Wasser.
25 Einheiten von 10 bis 15 km waren insgesamt angeboten und durchschnittlich 15 davon wurden genutzt. Dabei wurden etwa 220 km pro Teilnehmer gerudert, meist im Einer. Da war der individuelle Fortschritt in der Rudertechnik dann auch klar erkennbar.
Video- und Drohnenaufnahmen dokumentierten den Ist-Zustand und Trainer und RuderInnen wussten, woran noch gefeilt werden muss. Doch mit dem morgendlichen Rudern nicht genug, zweimal wöchentlich gings abends in den Kraftraum zum Training von Rumpfstabilität und Maximalkraft.
Diese Aktion diente nicht nur der Vorbereitung auf die bevorstehende Herbst-Sprint-Saison, sondern sollte auch der Einstieg in die Vorbereitung auf das Jahr 2025 sein, das schon im Oktober mit Ergometer- und Langstreckentests beginnt.
Überrascht war auch Trainer Bernhard Strauch, denn so viele Rudereinheiten am Stück bei besten Wasserbedingungen sind auf dem heimischen Ruderrevier durchaus unüblich.