Neuer Jugendvorstand geht an den Start

Am 21.12.2024 fand die die jährliche Jugendvollversammlung im Clubraum unseres
Bootshauses statt. Zunächst wurde ein kurzer Rückblick des vergangenen Jahres präsentiert.
Dabei wurden die Kontoausgaben analysiert und Höhepunkte des Jahres aufgegriffen.

Weiter ging es mit der Entlastung der ehemaligen Jugendvorständin Valerie Marwaha-Krohmer und
des ehemaligen Jugendrats bestehend aus Felix Strauch, Henri Morgenbesser, Karoline
Wedler und Hanna Arvaj. Beide wurden einstimmig entlastet.

Des Weiteren wurden Änderungen an der Jugendsatzung vorgenommen: Diese besagen, dass das Mindestalter für das Amt des Jugendvorstands von 18 auf 16 Jahren heruntergesetzt wird. Dies ist allerdings mit einer Einverständniserklärung der Eltern verbunden. Dieser Änderung wurde
einstimmig zugestimmt.

Daraufhin folgten die Wahlen des Jugendvorstands samt Jugendrat.
Fabian Kullmann wurde einstimmig zum Jugendvorstand gewählt. Der neue Jugendrat
bestehend aus Felix Strauch, Jan Blinka, Joona Knievel und Hanna Arvaj ist ebenfalls
einstimmig gewählt worden.

Schließlich kam es nach den erfolgreichen Neuwahlen zur
Aufgabenverteilung. Im Jugendrat wird Felix Strauch die Rolle des stellv. Jugendvorstands,
Hanna Arvaj die der Kassenwärtin und Jan Blinka und Joona Knievel die Rolle der
Hüttenwarte übernehmen.

Text: Hanna Arvaj

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Juniorinnen B erkämpfen sich Kaderplatz

„Rennen werden im Winter gewonnen“, abgedroschene Weisheit und doch immer noch aktuell.
Unser elfköpfiges Rennruderteam ist mit 5 bis 9 wöchentlichen Trainingseinheiten derzeit mitten im manchmal eintönigen Wintertraining, da kommt die überraschende Neuigkeit vom Landestrainer höchst willkommen: Leni Gerth und Allysa Rauber wurden in den Landeskader berufen!

Die beiden 16-jährigen sind nach den Herbstregatten in den Riemenzweier gewechselt. In der dritten bzw. vierten Trainingssaison ist die für das Riemenrudern erforderliche Rumpfstabilität erreicht und der passende Zeitpunkt für einen Ausflug ins Riemen. Ziel der beiden Mädels ist ein Platz im BaWü-Juniorinnen B-Achter der kommenden Saison. Dafür steht für sie der Sport an erster Stelle – natürlich nach den schulischen Anforderungen.

Allysa hat als 13-jährige mit dem Rudersport begonnen und bereits einmal den Titel der BaWü-Meisterschaften im Doppelzweier gewonnen. Leni kommt ursprünglich von unseren Überlinger Ruderfreunden und hat dort im gleichen Alter das Rudern gelernt und erste Rennrudererfahrungen erlebt.

Der Erfolg unserer Mädels motiviert unsere gesamte Trainingsgruppe und sorgt weiterhin für gute Stimmung in der tristen Wintertrainingsperiode.
Diese Kaderberufung bestätigt auch die trainingsmethodische und rudertechnische Arbeit unseres gesamten Trainerteams.

Text und Bild: Bernhard Strauch

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Die Bodenplatte ist fertig

Infos zum Fortschritt des Baus der neuen Wagen-Remise:

Die Größe des neuen Gebäudes lässt sich erkennen an den Außenkanten der Bodenplatte. Foto: Thomas Weiler

In einem Graben, der von der Bodenplatte bis zur Bootshalle ausgehoben war, wurde vom Bau-Team ein Leerrohr verlegt, damit das neue Gebäude mit Strom zu versorgt werden kann. Die Jugendhütte und die Gartenhütte werden dann ebenfalls mit angeschlossen. Der Graben, in dem das Rohr verlegt wurde, ist mittlerweile wieder geschlossen. Am Samstag vor dem 3. Advent wurde der Pflasterbelag an der Bootshalle wieder ergänzt. Der Kiesbelag im Hof wurde soweit wieder ergänzt, dass man wieder ohne Lehm und Erde an den Schuhen von der Bootshalle aus zum Steg kommt.

Damit wir mit sauberen Schuhen in unsere Räume gehen, die Bitte, die nächsten 2 Monate möglichst auf dem gepflasterten Weg und auf dem bekiesten Bereich des Hofs zu gehen.

Der Rohbau und die Erdarbeiten sind abgeschlossen, bereits 67 ehrenamtliche Stunden sind geleistet. Herzlichen Dank soweit schon mal an alle Helferinnen und Helfer!

Nun ist Winterpause. Der Anhänger darf schon mal vorübergehend auf der Bodenplatte parken. Das Holz für unsere neue Halle ist bestellt. Die Zimmerleute werden Ende Januar die Bautätigkeit fortsetzen. Fürs Aufrichten der Halle wird dann für circa eine halbe Woche ein Kran im Hof stehen.

Weiterhin ist der Ruderbetrieb durchgängig möglich.

Thomas Weiler, Sachanlagen

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Fulminanter Schlussspurt der Rennmannschaft

In 22 Rennen gestartet: 17 Siege und sechs Mal Platz 2 – besser hätte es beim Saisonfinale in Bad Waldsee nicht laufen können. Auffällig dabei: fast jeder Sieg wurde nach überzeugend gefahrenen Rennen mit deutlichem Vorsprung errudert.


Angedeutet hat sich diese Überlegenheit unserer Rennruderer und -ruderinnen schon eine Woche zuvor in Nürtingen, wo es zehn Siege und sechs mal Platz 2 für unseren Nachwuchs gab.


Neuland für unser Team war der Junior-B Mixed Doppelvierer. Gilt es doch hier
für Trainer und Mannschaft, sich auf die ungleichen Kraftverhältnisse der Geschlechter
einzustellen. War es in Nürtingen noch jeweils der 2. Platz, überzeugten Karoline Wedler,
Allysa Rauber, Henri Morgenbesser (am Sonntag Linus Kilches) und Schlagmann
Felix Strauch in packenden Großbootrennen für Spannung, als das Sonntagrennen mit
36/100 Sec. Vorsprung gegen vier Boote gewonnen wurde, nachdem die Crew bereits
am Samstag am Siegersteg anlegen durfte.


Eindrucksvoll überzeugten unsere diesjährigen Regattaneulinge Jan Blinka und Fabian
Kullmann: für beide Leichtgewichtsruderer war es die erste Regattasaison.
Jan Blinka hatte sich als Baden-Württembergischer Vizemeister schon bekannt gemacht
und gewann an beiden Tagen nicht nur das Leichtgewichtsrennen der 14-jährigen
Jungen, sondern setzte sich am Sonntag auch im Rennen der offenen Gewichtsklasse
mit einem Sieg durch.


Fabian Kullmann gewann in Nürtingen an beiden Tagen sowohl das Leichtgewichtsrennen
als auch das der offenen Gewichtsklasse und wiederholte diese Leistung in
Bad Waldsee. Mit diesen beiden Neulingen gelingt dem Trainerteam die Fortführung unserer Nachwuchsoffensive, wenngleich es auch einige Jungs oder Mädels mehr sein dürften.


Ihre ersten Einer-Rennen fuhr Allysa Rauber bei den Juniorinnen B in Nürtingen und
Bad Waldsee, wo sie zweimal gegen ihre Bootskameradin aus dem Doppelvierer, Karoline
Wedler gewann, die aber hocherfreut ihre ersten „Raddadeln“ nach den Mixed-Vierern
umgehängt bekam.


„Last but not least“ kann man unsere leichten B-Junioren Linus Kilches, Henri Morgenbesser
und Felix Strauch schon als Routiniers bezeichnen. Linus Kilches gewann an
beiden Tagen den Junior-B-Leichtgewichts-Einer souverän, Henri Morgenbesser und
Felix Strauch taten es ihm gleich im Dopppelzwier derselben Alters- und Gewichtsklasse,
nachdem sie diese in Nürtingen am Sonntag auch schon gewonnen hatten.


Alles in allem auch für das Trainerteam Oscar und Conrad Paulus / Bernhard Strauch
ein toller Saisonabschluss, der ihr Engagement bestätigt.
Besondere Anerkennung war ein Kommentar des Streckenreportes:
„In deutlicher Führung wieder die Mannschaft in den blauen Einteilern aus Friedrichshafen,
die das Rennen mit perfekter Rudertechnik anführt.“
Text: Bernhard Strauch, Bild: Oscar Paulus

Techniktraining und gute Laune in den Sommerferien

Etwas Neues haben die Häfler RennruderInnen in den Sommerferien absolviert: Ein Heim-Trainingslager über die gesamten Schulferien: Wer nicht auf Urlaubsreise war, traf sich morgens im Bootshaus zum individuellen Techniktraining auf dem Wasser.

25 Einheiten von 10 bis 15 km waren insgesamt angeboten und durchschnittlich 15 davon wurden genutzt. Dabei wurden etwa 220 km pro Teilnehmer gerudert, meist im Einer. Da war der individuelle Fortschritt in der Rudertechnik dann auch klar erkennbar.

Video- und Drohnenaufnahmen dokumentierten den Ist-Zustand und Trainer und RuderInnen wussten, woran noch gefeilt werden muss. Doch mit dem morgendlichen Rudern nicht genug, zweimal wöchentlich gings abends in den Kraftraum zum Training von Rumpfstabilität und Maximalkraft.

Diese Aktion diente nicht nur der Vorbereitung auf die bevorstehende Herbst-Sprint-Saison, sondern sollte auch der Einstieg in die Vorbereitung auf das Jahr 2025 sein, das schon im Oktober mit Ergometer- und Langstreckentests beginnt.

Überrascht war auch Trainer Bernhard Strauch, denn so viele Rudereinheiten am Stück bei besten Wasserbedingungen sind auf dem heimischen Ruderrevier durchaus unüblich.

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Respektables Ergebnis für Juniorenvierer bei der DJM

Der absolute Saisonhöhepunkt für unseren „Bodenseevierer“ mit drei Häflern und dem Konstanzer Laslo Seeliger an Bord war die Teilnahme an der Deutschen Junioren-Meisterschaft der U 17-Klasse auf dem Baldeneysee in Essen. Unsere Youngsters  Henri Morgenbesser, Linus Kilches und Schlagmann Felix Strauch mit ihrer Steuerfrau Hanna Arvaj sowie Seeliger vom Neptun Konstanz fieberten dem saisonhöhepunkt seit Wochen entgegen. Bei einem Vorbereitungswochenende in Niffer im Elsass auf dem Rhein-Rhone-Kanal wurde der letzte Schliff erarbeitet. 

Zwei Aspekte gehören zur Verantwortung eines Trainers, junge Ruderer zu solch einem Großereignis zu melden. Der Leistungsstand nach monatelangem Training mit der Frage der Konkurrenzfähigkeit und der Lerneffekt einer Meisterschaft mit ihren mentalen Anforderungen über die gesamten vier Tage mit evtl. täglichem Rennen. Nachdem unser Team als 15-jährige dem jüngeren Jahrgang der Junior-B-Klasse (15/16 Jahre) angehört, waren alle Beteiligten auf das Abschneiden gespannt.

Traditionell sehr stark im Junioren-Leichtgewichtsrudern sind die Großstadtzentren Berlin und Hamburg sowie das gesamte Ruhrgebiet, das durch die zentrale Lage in Essen besonders zahlreich vertreten war.

Unser Team kam bereits im Vorlauf richtig in Fahrt und qualifizierte sich mit dem dritten Platz direkt fürs Halbfinale, das unter den letzten zwölf Teilnehmern ausgetragen wird. Damit sparte sich das team den Hoffnungslauf – der Kopf war frei für das Kommende. Im Halbfinale erreichen jeweils die ersten drei Boote das Finale A, die Platze 4 bis 6 fahren im Finale B. Nach einem vor allem wieder technisch gut gerudertem Rennen war es dann der vierte Platz, der ins Finale B führte. Schon das ein Erfolg für unser junges Team. Der Zeitvergleich zeigte das Boot aus Esslingen/Stuttgart (allesamt ein Jahr älter) als stärksten Konkurrent im Finale B.

Am Sonntagnachmittag dann vor voller Zuschauertribüne der Finallauf. Vom Start weg führte unser Boot mit knappem Vorsprung im „Spätzle-Derby“ vor Stuttgart/Esslingen und musste sich erst auf den letzten Metern knapp geschlagen geben. Waren die Jungs im ersten Moment etwas enttäuscht, freuten sie sich wenig später über ihr respektables Abschneiden im gesamten Teilnehmerfeld. Als 15-Jährige einen achten Platz auf der Deutschen Meisterschaft zu erreichen, ist ein weiterer Erfolg der Aufbauarbeit im RVF.

Text und Bild: Bernhard Strauch

BUZ: Von links Henri Morgenbesser, Linus Kilches, Laslo Seeliger, Felix Strauch, verdeckt am Steuerplatz im Bug Hanna Arvaj

BaWü-Silber für Jan Blinka – beide Vierer konnten wegen Krankheit nicht starten

Es hat nicht sollen sein. Sowohl unser Mädelsvierer als auch die Jungscrew mussten bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften wegen Krankheit abgemeldet werden! Wann hatte der RVF beim wichtigsten Event im Ländle schon zwei Mannschaftsboote am Start – die Enttäuschung war groß.

Alle Hoffnungen ruhten nun auf unserem jüngsten Nachwuchsruderer Jan Blinka im Leichtgewichts-Jungen-Einer der 14 Jährigen. 14 Boote hatten gemeldet, somit musste Jan mindestens Zweiter im Vorlauf werden, um das 6-Boote-Finale zu erreichen. Mit seinem souveränen Vorlaufsieg bei Bestzeit aller Starter machte sich Jan zum Favoriten für das Finale am Nachmittag.

Dass dies ein heißes Rennen wurde, war zu erwarten. Jan kämpfte vom Start weg bei jedem Schlag, begleitet und angefeuert von seinen Trainern Conrad und Oscar Paulus. Im Ziel dann ein zweiter Platz mit sowohl einer Bootslänge Rückstand auf Esslingen als auch einer Bootslänge vor dem Boot aus Mannheim. Groß war die Freude nicht nur bei Jan, sondern auch bei seinen Trainern.

Mit der Silbermedaille von Jan Blinka hat der RVF nun im dritten Jahr in Folge Siege und Podestplätze bei den Landesmeisterschaften errungen.

Text: Bernhard Strauch
Bild: Oscar Paulus

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Regatta Mannheim: Hagel, Sturm und viel Regen

Es war ein Wochenende, wettertechnisch „zum Vergessen“. Wenn‘s im Mühlauhafen Schaumkronen hat und regnet, macht es nicht nur wirklich keinen Spaß, sondern die Ergebnisse lassen kaum Rückschlüsse auf das Leistungsniveau zu.

Mit Booten aus dam Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern und BaWü war der Nachwuchs aus ganz Süddeutschland am Start.

Es gibt trotzdem Erfreuliches zu berichten:

Junior C Jan Blinka zeigte bei seinem ersten Regattaauftritt eine bemerkenswerte Leistung mit der dritten Zeit von 19 gestarteten Booten und war mit dem Sieg in seiner Abteilung der zeitschnellste Starter aus Baden-Württemberg – einen besseren Einstieg in das Rennrudern kann es kaum geben !

Ebenfalls eindrucksvoll siegte am Sonntag der Junioren-B-Vierer mit Henri Morgenbesser, Linus Kilches, Laslo Seeliger (KN), Felix Strauch und Hanna Arvaj am Steuer in einem 5-Boote-Feld mit 6 Sekunden Vorsprung. Nachdem es am Samstag nur zum dritten Platz gereicht hatte, ließ dieser Erfolg unsere Leichtgewichte wieder strahlen. In der offenen Gewichtsklasse schaffte das Quartett sogar den ersten gesetzten Lauf und wurde, trotz extremen Gegenwinds, Dritter.

Besonders schwer hatten es bei diesen Bedingungen unsere Mädels. Der Doppelvierer mi Luisa Spaeter (KN), Leni Gerth, Karo Wedler, Allysa Rauber und Stfr. Hanna Arvaj kämpfte mehr gegen Wind und Wellen als gegen die Gegnerinnen.

Leni Gerth im Juniorinnen-Einer und Karo Wedler/Allysa Rauber im Juniorinnen-Doppelzweier landeten letztendlich im Mittelfeld von jeweils mehreren Rennabteilungen.

In München am 4./5. Mai trifft unser Team dann erstmals auf internationale Konkurrenz  und auch neben den nun bekannten Gegnern aus Süddeutschland auf weitere Boote aus dem Bundesgebiet.

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Lago die Varese: Ruderparadies für unseren Nachwuchs

Nachdem die Strecke in Breisach durch die Lehrgänge des Landesruderverbandsübervoll war, haben sich die Häfler RennruderInnen auf dem Lago die Varese, einem traumhaften Ruderrevier zwischen Comer See und Lago Maggiore, auf die Regattasaison vorbereitet.

Mit nur 320 Kilometer Anreise ist Varese für uns eines der am nächsten gelegen Ruderreviere für ein Trainingslager. Zusammen mit dem Team aus Konstanz waren es 20 Sportler und fünf Trainer, die sich über das traumhafte Wetter und das spiegelglatte Wasser gefreut haben. Da kürzlich auch der erste Ruder-Weltcup 2024 in Varese stattfand, waren die Nationalmannschaften aus Norwegen, Australien, Polen und teilweise der Schweiz und Italien ebenfalls vor Ort und unsere Jugend konnte WeltklasseruderInnen als Vorbilder beobachten. Das deutsche Skuller-As Oliver Zeidler war ebenfalls vor Ort und bereitete sich auf seinen ersten Weltcup-Sieg der Saison vor.

Insgesamt zehn Trainingseinheiten in Folge konnten absolviert werden und dabei wurden, je nach Bootsklassse, bis 170 Kilometer gerudert. In den ersten drei Einheiten wurde nochmals Grundlagenausdauer und Rudertechnik trainiert, ehe es dann an die schnellen Inhalte wie Startübungen, Teilstreckentraining und Schlagzahlübungen ging. Zweimal täglich wurde gerudert und die Aktiven konnten alle Einheiten absolvieren.

Zum Abschluss wurde „Strecke gefahren“, d.h. die jeweils aktuelle Renndistanz unter Wettkampfbedingungen gegeneinander mit entsprechenden Zeitgutschriften absolviert.

Die Trainer waren erneut erstaunt über die Fortschritte, die erzielt wurden, wenn mehrere Einheiten in Folge gerudert werden können.

„Die Teams sind fit für die ersten Regatten“ war das Resümee der Trainer und alle freuen sich nun auf den Saisonstart in Mannheim.

Text Bernhard Strauch, Bilder Oscar u. Conrad Paulus

Keine Änderungen im Vorstand

Bei der Jahreshauptversammlung am Freitag, 15. März, war der Ablauf etwas anders als in den vergangenen Jahren.  Die Berichte aus den verschiedenen Ressorts – außer Finanzen – wurden den Mitgliedern bereits im Vorfeld zugestellt.

Susann Ganzert und Fabian Hermann fungierten als Kassenprüfer, Susann Ganzert empfahl der Versammlung, den Finanzvorstand zu entlasten – was auch einstimmig erfolgte. Ebenso die Entlastung des gesamten Vorstands. Ganzert und Hermann werden auch im nächsten Jahr wieder die Kasse prüfen, wie die anwesenden Mitglieder einstimmig beschlossen.

Bei einer Enthaltung beschlossen wurde eine Beitragserhöhung für aktive Mitglieder, beispielsweise für Erwachsene um 25 Euro auf nun 225 Euro. Diese gilt ab dem Kalenderjahr 2025. Die Erhöhungen im Detail gingen den Mitgliedern ebenso im Vorfeld zu und werden demnächst auch auf der Homepage zu finden sein.

Diesmal erfolgte die Stimmabgabe zur Wahl des Vorstands geheim. Abgegeben wurden 43 Stimmen.

Das Ergebnis:

Ingo Schimmelpfennig, erster Vorsitzender, Verwaltung, Leistungssport: 42 Ja; 1 Enthaltung

Stefan Dormeyer, Finanzen: 37 Ja, 3 Enthaltungen 3 Nein

Patrick Haas, Breitensport: 32 Ja, 6 Enthaltungen, 5 Nein

Thomas Weiler, Sachanlagen: 39 Ja, 2 Enthaltungen, 2 Nein

Gernot Rahn, Ökonomie: 40 Ja, 3 Enthaltungen

Gegenkandidaten haben sich weder im Vorfeld noch an diesem Abend aufstellen lassen.

Wahlleiter war Manuel Strauch.

Aus dem Nachlass von Elmar Reisch konnte bei der JHV eine Anerkennung für die Rennruderinnen und -ruderer, die sich im vergangenen Jahr bei Meisterschaften auf dem Treppchen ein Platz erruderten, überreicht. Auf unserem Bild von links Alyssa Rauber, Helen Dormeyer, Felix Strauch, Leonie Goller und unser Vorsitzender Ingo Schimmelpfennig. Nicht auf dem Bild ist Henri Morgenbesser.