Drei Siege zum Saisonstart

RVF

Ein toller Start in die noch junge Rudersaison 2016: Sebastian Knoll hat für den Ruderverein Friedrichshafen (RVF) bei der Mannheimer Frühregatta drei Siege geholt. Und auch die anderen Rennruderer zeigten bei diesem wichtigen Leistungstest auf der Langstrecke gute Leistungen. Auf einer Streckenlänge von 1500 Metern erlauben die Mannheimer Ergebnisse einen ersten Vergleich nach dem Wintertraining ermöglicht. Die meisten der namhaften Vereine und Mannschaften aus dem süddeutschen Raum waren mit dabei, auch bei rauer Witterung.

Sebastian Knoll ruderte im ersten Rennen im leichten Einer am Samstag im Zeitvergleich unter zehn gestarteten Booten auf den sechsten Platz. Deutlich besser lief es im Zweier und Vierer. Mit seinem Zweierpartner aus Konstanz war Sebastian Knoll zwei Mal mit über einer Länge Vorsprung vor den Verfolgern im Ziel.

Im Trainingslager an Ostern wurde ein Vierer mit zwei Ruderern aus Nürtingen und Mannheim getestet. Routiniert gingen die jungen Sportler das Projekt an, der Vierer siegte mit drei Längen Vorsprung vor der bayerischen Konkurrenz. Der nächste Test für die Mannschaften wird in München ausgetragen bei der Internationalen Juniorenregatta in Oberschleißheim auf der ehemaligen Olympiastrecke.

Lena Wypyrsczyk landete an beiden Renntagen mit einer guten kämpferischen Leistung jeweils auf dem zweiten Platz. Leonie Heimpel hatte am Sonntag einen sehr guten Lauf und wurde knapp Dritte. Im bewährten Doppelzweier wurden die beiden Ruderinnen am Samstag und Sonntag Zweite.

 Für Dominik Debinski und Conrad Paulus war die Mannheimer Regatta eine Generalprobe: die ersten Rennen der beiden zusammen im Doppelzweier. Der ein Jahr jüngere Conrad fuhr auch seine ersten beiden Rennen als Schlagmann. Mit zwei soliden vierten Plätzen an Samstag und Sonntag gegen sehr erfahrene Mannschaften zeigten sie eine sehr gute Teamleistung.

Pascal Hagenlocher startet diese Saison erstmal als Junior-A im leichten Einer. Am Samstag machte ihm der starke Schiebewind nach dem Start zu schaffen. Zwar konnte er die Kursprobleme nach etwa 300 Metern unter Kontrolle bringen. Es war aber nur ein fünfter Platz drin. Am Sonntag lief es vom Start weg deutlich besser, Pascal konnte zeitweise sogar um Rang zwei kämpfen. Ein solider vierter Platz war die Belohnung.