Rudern (sus) Auch die 22. Auflage der Ulmer Traditionsregatta an der Donau fand mit Beteiligung aus Friedrichshafen statt. Besonders der Rennrudernachwuchs ging auf den kurzen Sprintstrecken (250 und 500 Meter) an den Start, was in Kombination mit den Drachenbootrennen für viel Stimmung sorgte. Die Beteiligung der Ruderverein fiel im Vergleich zu den Vorjahren geringer aus, dafür gab es endlich mal wieder strahlenden Sonnenschein.
Doch das allein genügt nicht, um auch auf die Gesichter der aktiven Ruderer und ihrer Trainer ein Lächeln zu zaubern: Das schafften die sechs Sieger des RVF dann ganz automatisch.
In der offene Männerklasse gingen Philip Mallow und Rolf Kolb im Einer an den Start: Philip Mallow wurde am Samstag Zweiter, am Sonntag Vierter; Rolf Kolb erreichte an beiden Tagen einen dritten Platz. Im Juniorinnen-B Doppelzweier gewannen Elena Burkart und Valerie Marwaha sowohl am Samstag, mit einer guter Bootslänge Vorsprung, als auch am Sonntag über die längere Strecke. „Ein sehr erfolgreiches Wochenende für das junge Team vom RVF“, freute sich Rolf Kolb, der im RVF für den Leistungssport zuständig ist.
Zwei weitere Siege, im Junioren-B Leichtgewichts-Einer, sicherte sich Kristof Botka. Er ging außerdem mit Felix Bart im Junioren-B Leichtgewichts-Doppelzweier an den Start und gemeinsam wurden sie Zweite hinter dem Boot aus Bad Waldsee, am Samstag und am Sonntag. Für Teresa Brandau-Lopez (Juniorin B) war Ulm die erste Regatta überhaupt als Rennruderin und sie wurden auf Anhieb an beiden Tagen Zweite. Bei den 14-jährigen und noch jüngeren Mädchen gingen zwei Ruderinnen aus Friedrichshafen an den Start: Betül Cifci gewann an beiden Tagen, lieferte sich am Samstag aber ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Lea Arff, die sich Platz 2 sicherte (0,5 Sekunden Rückstand) und am Sonntag als dritte nach der längeren Strecke die Ziellinie überquerte.