Häfler Ruderer messen sich mit internationaler Konkurrenz

RVF: Im Vordergrund: Lena Wypyrsczyk (RVF) und Jo Ann Feimer (Lauffener Ruderclub Neckar) im Leichtgewichts-Doppelzweier.

Rund 2000 Ruderer im Alter zwischen 15 und 18 Jahren: Diese Regatta ist jedes Jahr etwas Besonderes für die jungen Häfler Rennruderer. Auch diesmal reiste eine Auswahl des aktuellen Rennkaders des Rurdervereins Friedrichshafen nach München. Seit 1995 findet die 1. Internationale Junioren-Regatta des Deutschen Ruderverbandes auf der Olympia-Regattabahn in München-Oberschleißheim statt und zieht jedes Jahr ein internationales Teilnehmerfeld an. Neben einem beachtlichen Teilnehmerfeld aus Deutschland schicken die Tschechische Republik, Großbritannien und Österreich die größten nationalen Teams nach München. Zudem sind Ruderer aus Belgien, Frankreich, Kroatien, Polen, der Schweiz, Slowenien, Tunesien und Japan vertreten.

Lena Wypyrsczyk ging wieder mit ihrer neuen Partnerin Jo Ann Feimer vom Lauffener Ruderclub Neckar an den Start. Im Leichtgewichts-Doppelzweier wurden die beiden im Samstagsrennen Zweite und qualifizierten sich damit fürs A-Finale am Sonntag. Im Sonntagsrennen reichte es in einem stark besetzten Lauf für Platz vier.
Leonie Heimpel startete im Juniorinnen-A-Einer Mit dem dritten Platz im Vorlauf am Samstag qualifizierte sie sich für die Finals. Sie erreichte Rang 18 von 35 gestarteten Einern. Sebastian Knoll wurde in Renngemeinschaft mit dem RV Neptun Konstanz am Samstag in seinem Lauf Zweiter (Junioren A/Leichtgewicht Doppelzweier). Am Sonntag mussten sich der Häfler Ruderer und sein Partner Tobias Handel der Konkurrenz aus Lübeck, Limburg und Karlsruhe beugen und belegten den sechsten Platz.

Der Vierer der Renngemeinschaft de Bodensee-Hochrhein-Vereine hatte nur einen Gegner – und zog hier den Kürzeren. Mit im Vierer saß auch diesmal Sebastian Knoll, gemeinsam mit Ruderern aus Rheinfelden, Radolfzell und Konstanz. Henri Hornung ging ebenfalls im Leichtgewichts-Doppelvierer an den Start (Junioren B). Das Boot der Renngemeinschaft belegte im Samstagsrennen Platz zwei, am Sonntag dann Rang vier. Die Läufe am Sonntag sind immer gesetzt – das heißt, das im ersten Lauf die besten aller gestarteten Vereine fahren.