Gutes Wasser und warme Temperaturen locken viele Ruderer aufs Wasser

Die Häfler Bucht war am Samstagnachmittag voller Ruderboote: mit einem dreifachen Hipp-Hipp-Hurra eröffneten die Aktiven auf dem Wasser vor dem Schloss offiziell die Rudersaison 2023.

An Land hat man sich dann im schönen Bootshaus beim Anrudern zu einem entspannten Nachmittag getroffen, kam miteinander ins Gespräch und freut sich einfach auf die neue Saison. Der Frühling zeigte sich von seiner schönsten Seite, klein und groß konnten unser tolles Gelände genießen. Das Kuchenbüffet war reichlich gedeckt.

In seiner Ansprache hielt sich unser erster Vorsitzender Ingo Schimmelpfennig kurz und eröffnete gemeinsam mit den Ruderern und Nichtruderern nochmals die Saison. Breitensport-Vorstand Patrick Haas konnte elf Fahrtenabzeichen des Deutschen Ruderverbands austeilen, wurden doch im vergangenen Jahr viele Kilometer auf dem Bodensee und der einen oder anderen Wanderfahrt absolviert.

Das Fahrtenzeichen haben erhalten:

Karl-Heinz Schnell (1404 km) – zum 34. Mal

Cäcilia Franke (616km) – zum 22. Mal

Elisabeth harter (655 km) – zum 19. Mal

Pauline Müller (1252 km) – zum 18. Mal

Rudi Harter (652 km) – zum 15. Mal

Dietmar Kessler (2020 km) – zum 15. Mal

Matthias Kraus (832 km) – zum 10. Mal

Lothar Czerny (727 km) – zum 10. Mal

Michael Brugger (1220 km) – zum neunten Mal

Dagmar Drewnitzky (1052 km) – zum neunten Mal

Eszter Homonnay (2261 km) – zum 5. Mal

Patrick Haas stellte auch das Breitensportprogramm für die neue Saison vor. Neben den wöchentlichen Gruppen gibt es auch die Wochenendruderer, die sich per WhatsApp spontan je nach Wetter- und Wasserlage verabreden. Wer in diese verschiedenen Verteiler aufgenommen werden möchte, wendet sich bitte direkt per Mail an Patrick Haas: breitensport@rvfn.de

Auch kündigte Patrick den neuen Coastal-zweier an, der noch im Sommer geliefert werden soll. Dabei handelt es sich um ein wettkampftaugliches Boot, dass dann gerudert werden könne, wenn das Wasser für den normalen Ruderbetrieb zu schlecht ist.

Die Rennruderer waren an diesem Wochenende in Mannheim auf Regatta und auch wieder sehr erfolgreich (Bericht folgt).

Haben das Fahrtenabzeichen vom Deutschen Ruderverband erhalten: Unsere Breitensportler mit erstem Vorsitzenden Ingo Schimmelpfennig (links) und Breitensportvorstand Patrick Haas (rechts).
Martin Knapp (am Schlag) und Christoph Moll sind am Anrudern in den Zweier mit gestiegen, gesteuert von Helen Dormeyer.

Zusammenhalt und Fitness im Winter-Hallentraining

Zu Beginn der neuen Rudersaison topfit am Start – das können knapp 20 RVF-Mitglieder guten Gewissens von sich behaupten, die regelmäßig am Winter-Hallentraining für Erwachsene teilgenommen haben. Von November bis März traf sich die Gruppe donnerstags für eine Stunde in der großen Halle der Gemeinschaftsschule Graf Soden.

Dort war ein allgemeines Ganzkörpertraining zur Stärkung möglichst vieler Muskelgruppen auf dem Programm. Um die zur Verfügung stehende Zeit effektiv zu nutzen, wurde auf die Verwendung von Geräten verzichtet, was aber nicht bedeutet, dass die Intensität gefehlt hat. Im Gegenteil, nach einer Warmup-Phase ging es bei mitreißender Musik stets ordentlich zur Sache, so dass ein Muskelkater in den Folgetagen eher die Regel als die Ausnahme war. Da konnte es am nächsten Tag schon mal vorkommen, dass man beim Haarekämmen etwas Mühe hatte, den Arm zu heben.

 Bewährt hat es sich auch, dass ohne Körperkontakt trainiert wurde und keine Spiele gemacht wurden – das machte die Sache unkompliziert und hat Verletzungen vorgebeugt. Wieder einmal war das Hallentraining auch eine gute Gelegenheit, über die Wintermonate den Kontakt unter den Mitgliedern aufrechtzuerhalten. In dieser Hinsicht war auch das gemütliche Beisammensein nach dem Training wichtig. Wobei, manche hatten es dann doch vorgezogen, die Einkehr

auszulassen und schnellstmöglich müde, aber glücklich ins Bett zu fallen. Die Saison kann nun los gehen, es geht mit starken Beinen und starkem Rücken in die Boote.

Herbert Fetzer

Unser Steg funktioniert wieder

Ralf Paulus und Martin Kling ist es gelungen, den Elektromotor der Seilwinde an unserem Steg zu reparieren. Seit über drei Jahren hat es immer wieder Probleme mit der Gangbarkeit der elektrischen Seilwinde an unserer Steganlage gegeben. Bis sie in diesem Winter nun komplett den Geist aufgegeben hat.

Zwischenzeitlich wurde mit einer mechanischen Winde nachgestellt, um den Steg in die richtige Position zu bekommen. Um dieses Problem nachhaltig zu lösen, dachte man an eine komplette Erneuerung der Elektroseilwinde, die allerdings mit 15.000 Euro zu Buche schlagen würde. Deshalb checkte man auch den Einbau eine mechanische Handkurbel als Alternative – aber auch hier ergab sich ein höherer Kostenaufwand für eine stabile Konstruktion 

Durch den niedrigen Wasserstand war es in diesem Winter notwendig geworden, den Steg komplett aus dem Seilsystem auszuhängen und ins Wasser abzulassen, um eine weiteren Ruderbetrieb zu ermöglichen. Jetzt, wo der Wasserpegel wieder steigt, musste allerdings wiederum dringend gehandelt werden, damit der Steg nicht unter Wasser steht. 

Ralf Paulus hat mit seiner Fachkompetenz den Elektromotor repariert und zusammen mit dem Know-how von Martin Kling die komplette Seilwinde wieder in Funktion gebracht. Anders gesagt: Das Ding läuft nun wie geschmiert! Dadurch hat der Verein viel Geld und wertvolle Zeit gespart und sagt an dieser Stelle herzlichen Dank für Euren Einsatz, Ralf und Martin.

„Mal wieder sieht man, wie wichtig das Engagement von fachkompetenten Leuten im Verein ist, um den Vereinsbetrieb am Laufen zu halten“, betont Breitensport-Vorstand Patrick Haas.

 // Veröffentlicht am  // Kategorie: Verein 

Ein Dankeschön und viel Fröhlichkeit

Das Helferessen – Ein geselliges Beisammensein mit einem Menü und Getränken als Dankeschön für unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat am 11. März im Café des Graf Zeppelin Hauses stattgefunden.

Organisiert und eingeladen hatte Ökonomie-Vorstand Gernot Rahn. Und mehr als 60 RVFler sind gekommen. Unser erster Vorsitzende Ingo Schimmelpfennig dankte in seiner Rede den Anwesenden für ihren Einsatz. Und diese nutzten den Abend, um sich bei vielen Gesprächen auszutauschen. Fröhlichkeit und ein herzliches Miteinander prägten dieses Zusammenkommen.

Ingo Schimmelpfennig dankt den zahlreich erschienenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in seiner Begrüßung beim Helferessen.

 // Veröffentlicht am  // Kategorie: Verein 

Das steht im nächsten halben Jahr an

Das neue Jahr läuft und allen vielen Ecken im Ruderverein bereitet man sich auf die neue Saison vor. In der Werkstatt werden die Boote fit gemacht, die Rennruderer und Rennruderinnen machen dies auf dem Ergometer, im Kraftraum, in der Halle und bei Technikeinheiten auf dem Wasser. Auch im Breitensport hält man sich auf dem Wasser und zu Lande fit. In der Vorstandssitzung wurden nun die Termine für das Vereinsleben in den nächsten Monaten festgelegt. Für alle Veranstaltungen folgt noch eine gesonderte Einladung, jetzt heißt es aber schon mal „Save the Date“.

Am Samstag, 15. April, ist der Frühjahrsputz/ Frühjahrs-Arbeitseinsatz terminiert.

Anrudern ist dieses Jahr am Samstag, 22. April. Dann starten wir mit einem dreifachen „Hipp Hipp – Hurra“ offiziell in die neue Saison.

Eine Neuauflage des Sommernachtfests gibt es am 29. Juli.

Aufbaugruppe bei Wintertalentiade

„Wintertalentiade“ heißt ein Wettkampf, den die Landesruderjugend schon traditionell veranstaltet. Hier steht neben Sportlichkeit und Fairness auch das Miteinander im Mittelpunkt. In diesem Jahr richteten die Marbacher Ruderer dieses Event für Junioren C und jünger aus. Von uns aus machten sich unsere beiden Trainer Conrad und Oscar Paulus mit dem Team unserer Aufbaugruppe auf den Weg an den Neckar.

Die Wintertalentiade besteht aus mehreren athletischen Übungen und einem Ergometertest über 500 Meter. Die Teilnehmer werden in Gruppen nach Jahrgängen eingeteilt und laufen in Teams die einzelnen Übungen wie Jump and Reach, Kastenbumerang, Pendellauf und ähnlichem durch.

Karoline Wedler, Hanna Gumpoltsberger, Hanna Arvaj, Allysa Rauber und Pontus Kilches haben sich mit Erfolg den doch manchmal etwas ausgefallenen Übungen gestellt und konnten unter anderem einige neue Gesichter kennen lernen – auch dies wichtiger Bestandteil des von der Landesruderjugend organisierten Hallenwettkampfs.

Die Leistung von Allysa Rauber sticht besonders heraus. Sie erzielte den dritten Platz in ihrer Altersklasse und durfte daher das Siegertreppchen betreten.

Für die Trainer Conrad und Oscar Paulus war die Ergometer-Station am interessantesten, da hier die Trainingsergebnisse des Häfler Teams im Verhältnis zu den anderen Nachwuchsruderern und -ruderinnen aus dem Ländle überprüft werden konnten. Das Resultat der Trainer: Wir sind sehr gut dabei!

Aufbaugruppe bei Wintertalentiade

Trainingswoche: In den Ferien wird gerudert . . .

. . . hatten sich die Trainer Bernhard Strauch und Oscar Paulus gedacht, und so wurde in den Herbstferien ein Trainingslager bei uns im RVF angesetzt.

Am Anfang standen Videoaufnahmen von allen im Einer, um den Ausbildungsstand zu erfassen.

Unser Videoanalyse-Trainer Manuel Strauch zeigte anschließend jedem und jeder einige wichtige Ansatzpunkte zur individuellen Verbesserung ihrer Rudertechnik. „Vorneweg: Keine Ruderin, kein Ruderer rudert technisch perfekt und Euer Boot wird nie hundertprozentig stehen“. Seine Anmerkung beruhigte doch vor allem unsere vier Mädels, die sich selbst zum ersten Mal auf dem Bildschirm rudern sahen. Er stellte jedem einige wichtige Aufgaben, die es galt, in der direkt anschließenden Trainingseinheit zu beachten.

Für die wenigen Wochen, die das Team nun gemeinsam am Training teilnimmt, sah der Doppelvierer mit Steuerfrau, der zum Abschluss gerudert wurde, schon recht ordentlich aus. Nun gilt es, über die Wintermonate für den Einstieg ins Rennrudern die konditionellen und physischen Voraussetzungen zu schaffen. Begeistert gehen die vier diese Herausforderung an.

Hoffen wir, dass der RVF wieder einmal mit einer Mädels-Nachwuchsmannschaft am Start ist. Unsere Jungtrainer Oscar und Conrad Paulus nehmen sich vor, dieses Projekt erfolgreich werden zu lassen.

Linus Kilches steigt von den C-Junioren (12/14 Jahre) zu den B-Junioren (15/16 Jahre) auf. Hier muss er sich zunächst neu orientieren, denn sowohl Trainingsumfang als auch die Trainingsinhalte steigern sich in der neuen Altersklasse. Motiviert von der erfolgreichen Herbstsaison, stellt er sich den gestiegenen Anforderungen.

Felix Strauch und Henri Morgenbesser starten in der kommenden Saison bei den 14-jährigen. Felix im Leichtgewicht und Henri in der offenen Klasse. Deshalb liegt der Schwerpunkt zunächst im Einer, doch die beiden haben sich vorgenommen, auch im Doppelzweier der offenen Klasse ein Wörtchen mitzureden.

Bei schlechtem Wasser ging’s auf den Ergometer, und auch das Training im Kraftraum wurde nicht vernachlässigt.

Fazit: Die Herbstferien genutzt, um die Belastung während der Schulzeit in Grenzen zu halten.

Abrudern mit Bootstaufen und Meisterehrung

Mit einem dreifachen „Hipp Hipp Hurra!“ haben wir im Oktober die Saison 2022 offiziell beendet. Beim traditionellen Abrudern im Bootshaus konnte man auf eine erfolgreiche Saison für Leistungs- und Breitensport zurückschauen. Zuvor haben sich vom Einer bis zum Achter viele Ruderer und Ruderinnen auf dem Wasser vor dem Schloss getroffen.

RVF-Präsident Ingo Schimmelpfennig gratulierte im Namen des ganzen Vereins den erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern, allen voran Leonie Goller, die die Vereinsfarben auf den Deutschen Juniorenmeisterschaften vertrat. Hier erreichte die junge Athletin in der Bootsklasse Vierer mit Steuerfrau in Renngemeinschaft mit Mainz, Mannheim und Heidelberg das Treppchen und holte eine Bronzemedaille an den See. Felix Strauch sicherte sich bei den 13-jährigen den Titel des Landesmeisters im Leichtgewichtseiner. Dritte Platzierungen bei den Landesmeisterschaften gab es für Katharina Bauer (Leichtgewichtseiner Juniorinnen A) sowie für Benjamin Jaksch und Linus Kilches im Leichtgewichts-Doppelzweier 14 Jahre. Insgesamt konnte das Häfler Team 31 Siege auf den Regatten der Saison 2022 errudern.

Bei Abrudern gab es zwei Bootstaufen. Wir können uns über zwei neue Doppelzweier für leichte Ruderergewichte freuen . Namenspaten waren schnell gefunden: „Berti“ und „Manu“ heißen die blauen Flitzer aus der italienischen Bootswerft Salani. Erster bezieht sich auf Berti Baur, Mitglied seit 1965 und schon 1968 Deutscher Vizemeister im Zweier ohne. Nach seiner aktiven Zeit war er viele Jahre Motor des Altherrenruderns. Von 2004 bis 2014 leitete er als Erster Vorsitzender die Geschicke des Vereins. Manuel Strauch, Namensgeber für das Boot „Manu“, übernahm die Leitung des Vereins von Baur 2014 bis 2020. Zuvor vertrat Strauch die Häfler Ruderer auf internationaler Ebene, gewann zweimal den Weltmeistertitel, nahm an Olympischen Spielen teil und war mehrmaliger Deutscher Meister. Die Taufe der mit Blumen geschmückten Rennboote haben Mutter Hildegard Strauch („Manu“) mit Verstärkung durch Strauchs Töchter, sowie Ehefrau Monika Baur („Berti“) übernommen. Beide jeweils von den Namensgebern darum gebeten, wohlwissend, dass Leistungssport wie auch ehrenamtliches Engagement Unterstützung im Elternhaus beziehungsweise der Familie braucht.

Eine besondere Auszeichnung gab es für Eugen Kopp: Der Freizeitruderer erhielt das 25. Fahrtenabzeichen des Deutschen Ruderverbandes, überreicht von Ingo Schimmelpfennig mit Urkunde und Nadel.

Die Aufbaugruppe – ein Teil unseres Ausbildungssystems

In den Ruderkursen für jugendliche Anfänger wird von den Betreuern Annie Berkovitz und Benni Dantes hervorragende Basisarbeit geleistet.

Vom Abschluss des Ruderkurses bis zum Rennrudern ist es jedoch für jene, die Freude am Leistungssport haben, noch ein gutes Stück Weg. Diese Lücke soll jetzt die „Aufbaugruppe“ schließen. Jugendliche trainieren hier drei- bis viermal pro Woche und werden von den Betreuern Oscar und Conrad Paulus ans Rennrudertraining herangeführt.

Vor allem die Rudertechnik wird sowohl im Skiff als auch im Mannschaftsboot gelernt, dabei wird auf Videounterstützung ebenso gesetzt wie auf die durchgehende Betreuung auf dem Wasser, das heißt, es ist ständig ein Trainer am Boot.

Hanna Gumpoltsberger, Karo Wedler, Allysa Rauber, Hanna Arvaj, Pontus Kilches und Sandro Hartl sind derzeit mit Begeisterung dabei.

In den Herbstferien ist ein kleines „Trainingslager“ im RVF angesetzt, um dem Projekt die nötige Kontinuität zu geben.

Auf dem Seerhein und am Schweizer Ufer

Unser herrliches Ruderrevier und das schöne Wetter in diesem Sommer waren Anlass, wieder einmal eine Jugendwanderfahrt auf dem Bodensee zu planen. Ein Wochenende mit Ziel Konstanz sollte für den Anfang auf das Programm. In den Sommerferien für die Daheimgebliebenen eine ideale Möglichkeit, Gemeinschaft, Sport, Natur und Spaß zu erleben.

Sechs Jugendliche und zwei Betreuer waren wir alsbald und planten, mit der „Sieben Schwaben“ unsere Ruderkollegen im schönen Konstanz zu besuchen. Nach vielen Wochen Sonnenschein dann aber ausgerechnet an diesem Wochenende eine nicht so gute Wettervorhersage mit Regen und Gewittern – also nichts für eine lange Rudertour.

Es gab nun zwei Möglichkeiten: Entweder die „Sieben Schwaben“ auf den Bootsanhänger laden, nach Konstanz fahren und je nach Wetterlage vor Ort zu rudern. Oder Boote aus dem Konstanzer Ruderverein ausleihen.

Wir riefen bei den Konstanzern an und fragten, ob es möglich wäre, einen Vierer und einen Zweier auszuleihen. Die Antwort war: Ja, das Klappt! Erfreut über diese Möglichkeit, stiegen wir am Samstag in unseren Vereinsbus und machten uns auf den Weg nach Konstanz. Hier wurden wir sehr gastfreundlich empfangen. Der Konstanzer Ruderverein schenkte uns das Vertrauen und stellte uns sämtliche Räumlichkeiten zur Verfügung.

Nach dem „Einchecken“ sollte die erste Tour losgehen. Wir wollten zuerst den Seerhein erkunden. Kaum wollten wir los, fing es allerdings kräftig an zu regnen. Wir warteten den Schauer ab und gingen dann aufs Wasser. Und drehten eine herrliche Runde im Ruderrevier der Konstanzer, den Rhein weiter runter.

Wieder an Land angekommen, ging es zum Einkaufen für das „Sonntagsfrühstück“. Im Anschluss kehrten wir im „Hans im Glück“ ein und genossen die schöne Abendatmosphäre in Konstanz.

Am Sonntag gab es mit Rührei und Speck das besagte „Sonntagsfrühstück“. Nachdem wir etwas Klarschiff gemacht hatten, wollten wir nun das Schweizer Seeufer erkunden. Als Ziel peilten wir einen schönen Strand an, an dem wir eine Badepause einlegen konnten.

Nach einer verkehrsfreien Heimfahrt kamen wir um 19.30 Uhr im heimischen Clubhaus an. Unsere wetterbedingt etwas abgespeckte Wanderfahrt war eine tolle Jugendaktion, die wir auf jeden Fall wiederholen möchten.

Vielen Dank an Gabi Schwab vom Ruderverein Neptun Konstanz, die uns die Übernachtung und die Nutzung der Boote ermöglicht hat. Ebenfalls vielen Dank an Pascal Hagenlocher, der  uns auf unserer ersten Rudertour in Konstanz das Ruderrevier zeigte. Wir haben uns sehr wohlgefühlt und kommen gerne wieder!

Bericht und Fotos: Oscar Paulus

Auf dem Seerhein und am Schweizer Ufer