Außerordentliche Mitgliederversammlung am 9. Mai

Liebe Mitglieder,

hiermit möchten wir Euch einladen zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 9. Mai 2024 um 18 Uhr im Bootshaus.

Einziger Agendapunkt der diese dringliche Versammlung notwendig macht ist die Neuwahl des Vorstands für den Bereich Finanzen und somit auch stellvertretenden Vorsitzenden mit Eintragung beim Amtsgericht.

Wie schon separat kommuniziert hat Stefan Dormeyer das Amt am 11. April 2024 niedergelegt. Der Aufruf per email und Gespräche haben dazu geführt, dass sich Markus Schrade für eine Übernahme des Amtes gemeldet hat und zwischenzeitlich auch mit Stefan sprechen konnte.

Als Vorstand empfehlen wir daher die Wahl von Markus am 9. Mai um 18 Uhr und würden uns trotz Feiertag freuen, wenn für diese Wahl möglichst viele erscheinen würden, auch um Stefan würdig aus dem Vorstand zu verabschieden.

Da wir keine anderen Agendapunkte haben, gehe ich davon aus, dass die Veranstaltung relativ kurz wird und ihr bei (hoffentlich) schönem Wetter danach noch anderen privaten Dingen nachgehen könnt.

Für den Vorstand

Ingo Schimmelpfennig

PS: Diese außerordentliche Versammlung wird notwendig, da wir laut Satzung verpflichtet sind, bei Rücktritten des Vorsitzenden und Stellvertreters außerhalb der regulären Wahlperiode innerhalb von 30 Tagen eine Neuwahl zu veranlassen.

Saison 2024 ist eröffnet

Schönes Frühsommerwetter überraschte beim Anrudern 2024. Nach einem kräftigen Hip-Hip-Hurra am Schloss war die neue Saison zu Wasser eröffnet. An Land im Bootshaus überreichte unser erster Vorsitzende Ingo Schimmelpfennig die Fahrtenabzeichen – auch im vergangenen Jahr wurden wieder viele Tausend Kilometer gerudert. Die genau Auflistung folgt.

Die Rennrudermannschaften wurden vorgestellt – in dieser Saison wird mit einem Juniorinnen- und einem Junioren-Vierer an den Start gegangen. Die hochmotivierten Jugendlichen trainierten an diesem Tag bei herrlichem Wasser und konnten auf ihre im Trainingslager Varèse erlangten Fähigkeiten weiter aufbauen.

Die Pläne für die neue Wagenremise konnten im Clubhaus betrachtet werden.

Bewirtet wurde an diesem Tag von Gernot Rahn und seinem Team – es ist noch ein herrliches Kuchenbüffet zusammengekommen, auch wurde mit einer selbstgemachten Minestrone verwöhnt. So klang dieses Anrudern gesellig bei schönstem Sonnenschein aus.

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Lago die Varese: Ruderparadies für unseren Nachwuchs

Nachdem die Strecke in Breisach durch die Lehrgänge des Landesruderverbandsübervoll war, haben sich die Häfler RennruderInnen auf dem Lago die Varese, einem traumhaften Ruderrevier zwischen Comer See und Lago Maggiore, auf die Regattasaison vorbereitet.

Mit nur 320 Kilometer Anreise ist Varese für uns eines der am nächsten gelegen Ruderreviere für ein Trainingslager. Zusammen mit dem Team aus Konstanz waren es 20 Sportler und fünf Trainer, die sich über das traumhafte Wetter und das spiegelglatte Wasser gefreut haben. Da kürzlich auch der erste Ruder-Weltcup 2024 in Varese stattfand, waren die Nationalmannschaften aus Norwegen, Australien, Polen und teilweise der Schweiz und Italien ebenfalls vor Ort und unsere Jugend konnte WeltklasseruderInnen als Vorbilder beobachten. Das deutsche Skuller-As Oliver Zeidler war ebenfalls vor Ort und bereitete sich auf seinen ersten Weltcup-Sieg der Saison vor.

Insgesamt zehn Trainingseinheiten in Folge konnten absolviert werden und dabei wurden, je nach Bootsklassse, bis 170 Kilometer gerudert. In den ersten drei Einheiten wurde nochmals Grundlagenausdauer und Rudertechnik trainiert, ehe es dann an die schnellen Inhalte wie Startübungen, Teilstreckentraining und Schlagzahlübungen ging. Zweimal täglich wurde gerudert und die Aktiven konnten alle Einheiten absolvieren.

Zum Abschluss wurde „Strecke gefahren“, d.h. die jeweils aktuelle Renndistanz unter Wettkampfbedingungen gegeneinander mit entsprechenden Zeitgutschriften absolviert.

Die Trainer waren erneut erstaunt über die Fortschritte, die erzielt wurden, wenn mehrere Einheiten in Folge gerudert werden können.

„Die Teams sind fit für die ersten Regatten“ war das Resümee der Trainer und alle freuen sich nun auf den Saisonstart in Mannheim.

Text Bernhard Strauch, Bilder Oscar u. Conrad Paulus

Die Saison hat begonnen – Bewirtungen finden wieder statt

Nach dem Anrudern beginnt auch wieder die Bewirtungssaision.

Wie auch in den Vorjahren hat sich die Jungend dazu bereit erklärt, sich jeden ersten eines Monats die Bewirtung zu übernehmen – vielen Dank für euer Engagement! Da am 01.05.2024 Feiertag ist, findet an diesem Tag keine Bewirtung statt.

Und – wie schon im letzten Jahr – übernimmt die Damenrudergruppe um Ruth Hümmer erneut die Bewirtungen am letzten Tag eines Monats. Auch hierfür vielen Dank!

Auch wenn die Werbung nervt nutzen wir auch diese Saison Doodle für die Buchung der Bewirtungstermine:
https://doodle.com/meeting/organize/id/dy9PgVWd

Für Verbesserungsvorschläge bin ich offen und dankbar. Es wäre ja prima, wenn wir für die jeweiligen Wirte über z.B. einen einfach Klick auf einen Tag eine Anmeldung anbieten könnten, sodaß dann der Einkauf besser geplant werden könnte. Wenn jemand etwas in dieser Art umsetzen könnte, bitte per E-Mail an oekonomie@rvfn.de melden!

Bei E-Mail an mich (oekonomie@rvfn.de) stelle ich auch gerne online, welches Angebot geplant ist.

Viele Grüße,

Gernot Rahn

TippTopp

Unser Vereinsgelände ist nach dem Frühjahrsputz blitzsauber und lädt ein zum Rudern. Dank 16 Ruderinnen und Ruderern war die Aktion in sieben Stunden erledigt. Nicht nur der Steg und das Ufer sind nun vom Schmutz befreit, die Fenster geputzt, die Duschen wieder sauber, die Halle gefegt und die Dachrinnen gereinigt.

Neben den Reinigungsarbeiten standen auch Instandhaltungen auf dem Programm. Die Holzschalung unserer Bootshalle hat einen neuen Anstrich erhalten und auf unserem Parkplatz wurden die Löcher im Kiesbelag verfüllt. Somit ist alles bereit für unser Anrudern am Samstag, 13. April 2024

Herzlichen Dank an alle Helfer und Helferinnen.

Text und Fotos: Thomas Weiler

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Keine Änderungen im Vorstand

Bei der Jahreshauptversammlung am Freitag, 15. März, war der Ablauf etwas anders als in den vergangenen Jahren.  Die Berichte aus den verschiedenen Ressorts – außer Finanzen – wurden den Mitgliedern bereits im Vorfeld zugestellt.

Susann Ganzert und Fabian Hermann fungierten als Kassenprüfer, Susann Ganzert empfahl der Versammlung, den Finanzvorstand zu entlasten – was auch einstimmig erfolgte. Ebenso die Entlastung des gesamten Vorstands. Ganzert und Hermann werden auch im nächsten Jahr wieder die Kasse prüfen, wie die anwesenden Mitglieder einstimmig beschlossen.

Bei einer Enthaltung beschlossen wurde eine Beitragserhöhung für aktive Mitglieder, beispielsweise für Erwachsene um 25 Euro auf nun 225 Euro. Diese gilt ab dem Kalenderjahr 2025. Die Erhöhungen im Detail gingen den Mitgliedern ebenso im Vorfeld zu und werden demnächst auch auf der Homepage zu finden sein.

Diesmal erfolgte die Stimmabgabe zur Wahl des Vorstands geheim. Abgegeben wurden 43 Stimmen.

Das Ergebnis:

Ingo Schimmelpfennig, erster Vorsitzender, Verwaltung, Leistungssport: 42 Ja; 1 Enthaltung

Stefan Dormeyer, Finanzen: 37 Ja, 3 Enthaltungen 3 Nein

Patrick Haas, Breitensport: 32 Ja, 6 Enthaltungen, 5 Nein

Thomas Weiler, Sachanlagen: 39 Ja, 2 Enthaltungen, 2 Nein

Gernot Rahn, Ökonomie: 40 Ja, 3 Enthaltungen

Gegenkandidaten haben sich weder im Vorfeld noch an diesem Abend aufstellen lassen.

Wahlleiter war Manuel Strauch.

Aus dem Nachlass von Elmar Reisch konnte bei der JHV eine Anerkennung für die Rennruderinnen und -ruderer, die sich im vergangenen Jahr bei Meisterschaften auf dem Treppchen ein Platz erruderten, überreicht. Auf unserem Bild von links Alyssa Rauber, Helen Dormeyer, Felix Strauch, Leonie Goller und unser Vorsitzender Ingo Schimmelpfennig. Nicht auf dem Bild ist Henri Morgenbesser.

Abrudern mit zwei Bootstaufen und zwölf Ehrungen

Die Saison 2023 ist nun offiziell beendet. Beim Abrudern hat es als Highlight zwei Bootstaufen und jede Menge Ehrungen gegeben.

Ein besonderer Zuwachs im Bootspark ist der Coastel-Doppelzweier, getauft von Andrea Apfelbacher, Abteilungsleiterin Sport- und Verein bei der Stadt Friedrichshafen, auf den Namen „Tsaltje“.

Auch der Rennsport darf sich über ein neues Boot freuen: das Skiff für den Nachwuchs bis 65 Kilogramm ist von unseren Bundessiegern Felix Strauch und Henri Morgenbesser auf „volo remigare“ getauft worden, was lateinisch ist und „ich möchte rudern“ heißt.

Bei Booten für den Nachwuchs fördert die Stadt Friedrichshafen mit 50 Prozent, der Württembergische Landessportbund mit weiteren 30 Prozent der Anschaffungskosten.

Beide Boote sind aus der italienischen Bootswerft Salani.

Erster Vorsitzender Ingo Schimmelpfennig konnte aber nicht nur eine erfolgreiche, schöne Rudersaison mit einem dreifachen „Hip Hip Hurra“ beenden, sondern auch zwölf Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Verein auszeichnen. Leider konnten krankheitsbedingt und aus anderen Gründen nur drei persönlich die Ehrung mit Anstecknadeln und Urkunde entgegennehmen.

Bereits am 1. Januar 1948 ist Helga Bause in den Ruderverein eingetreten und ist somit in diesem Jahr 75 Jahre im Verein.

70 Jahre ist es her, dass Helmut Rohrer dem Verein beigetreten ist. Bewegt erzählte er bei der Ehrung im Clubraum von den Bootsverhältnissen zu seiner Zeit als Rennruderer. „Da ist man nicht einfach gekommen und in sein Boot gesessen. Oft mussten wir warten, bis eine andere Mannschaft vom Wasser zurück war. Das konnte auch bedeuten, dass das Training in einem Gigvierer stattgefunden hat.“, erinnert sich der 87-Jährige.

Seit 60 Jahren im RVF ist Michel Schroff. 50 Jahre dabei sind Judith Berger, Adolf Bühler, Heinz Rettenmaier, Hildegard Strauch, Andreas Waldow und Marga Walter. Für 40 Jahre Treue zum Verein wurde Ralf Paulus ausgezeichnet, und auch Claudio Vit und Eduard Österle sind schon seit 25 Jahren dabei.

Helmut Rohrer erzählt bei der Ehrung zu 70 Jahre Mitgliedschaft im RVF, wie es in seiner Rennrudererzeit um den Bootspark des RVFs stand.

Die anwesenden Jubilare zwischen den neuen Booten (von links): Heinz Rettenmaier, Helmut Rohrer, unser erster Vorsitzender Ingo Schimmelpfennig und Ralf Paulus.

Einmal Gold, zweimal Silber und ein super Team!

Auf den baden-württembergischen Meisterschaften gab es wie erwartet starke Konkurrenz und spannende Rennen. Unser neunköpfiges Team fuhr hoch motiviert in Breisach an, ist die BAWÜ doch für die meisten der absolute Saisonhöhepunkt.

An zwei Tagen wurde von morgens 8 Uhr bis abends 20 Uhr regattiert, damit die über 1.000 Sportler über unzählige Vorläufe und Halbfinals in spannenden Endläufen ihre Landesmeister ermitteln konnten.

Vor allem unsere vier Mädels fieberten dem Wochenende entgegen, war es für sie doch eine starke Leistung, überhaupt das für einen BAWÜ-Start erforderliche ruderische Niveau schon in ihrem ersten Trainingsjahr zu erreichen. Das dies durch viel Engagement des Trainerteams gelungen ist, zeigt dass wir mit unserem Nachwuchs auf dem richtigen, erfolgreichen Weg sind.

Mit strahlenden Gesichtern, Tränen in den Augen und der Goldmedaille um den Hals standen Helen Dormeyer und Alyssa Rauber nach ihrem für alle völlig überraschenden Coup im Doppelzweier der 14-jährigen Mädchen auf den Siegersteg. Mit einem souveränen Vorlaufsieg mit Bestzeit aller zehn gemeldeten Boote hatten sie sich eine gute Startbahn fürs Finale gesichert und dort ließen sie vom Start weg keinen Zweifel an ihrem Siegeswillen. Einzig die Stuttgarterinnen, die das Land vor kurzen auf dem Bundeswettbewerb vertreten hatten, konnten auf der ersten Streckenhälfte mithalten, hatten aber dem Endspurt von Alyssa und Helen nichts mehr entgegenzusetzen. Eine Träne musste im Hintergrund auch ihr Trainer Oscar Paulus aus dem Auge wischen und Bernhard Strauch war erst mal ungewohnt sprachlos.

Für unsere Jungs Henri Morgenbesser und Felix Strauch ging es darum, sich auf Landesebene weiterhin im Spitzenbereich zu etablieren. Sowohl für die Einer- als auch für das Zweierrennen waren vor allem die Boote aus Mannheim als stärkste Konkurrenz vorausgesehen worden. Am Samstag gingen beide im Einer an den Start. Felix erreichte als zweiter den Endlauf, Henri verpasste diesen als knapper Vierter. Das Finale brachte in einem hart umkämpften Rennen das erwartete Duell zwischen den Ruderern aus Mannheim und Friedrichshafen, dass der Mannheimer für sich entscheiden konnte, Felix aber mit einem ungefährdeten zweiten Platz vor allem technisch wieder eine starke Leistung zeigte.

Der Sonntag brachte im Doppelzweier für unsere Jungs das gleiche Bild. Souveräner Vorlaufsieg und im Finale wieder das starke Boot aus Mannheim. Auch hier ein klarer zweiter Platz und beide wurden als BAWÜ-Vizemeister mit der Silbermedaille belohnt, Felix gleich zweimal für Einer und Zweier.

Einmal Gold und zweimal Silber – eine starke Leistung. Doch hinter den Medaillenrängen geht es ja weiter. Hier sorgte Karoline Wedler für eine unerwartete Überraschung. Als Regattaneuling im ersten Jahr schon bei den B-Juniorinnen starten zu müssen, wo doch die Gegnerinnen zum Teil schon mehrere Trainingsjahre weiter sind, war eine besondere Herausforderung – doch davon ließ sich Karo nicht beeindrucken und gab bereits im Vorlauf eine tolle Vorstellung. Ihr Einzug ins Finale war ein voller Erfolg. Mit kämpferischer Einstellung ging sie dann an den Start und zeigte in einem engen Rennen, was sie schon gelernt hat. Ihr fünfter Platz in einem hochklassigen Starterfeld machte sie und das Trainerteam richtig stolz.

Linus Kilches hatte es im Rennen der leichtgewichtigen Junioren B am schwersten. Bei 30 Meldungen hieß es, dritter im Vorlauf zu werden, um das Halbfinale zu erreichen. Dies gelang ihm. Linus gehört als 15-jähriger noch zum unteren Jahrgang der Junioren B und so war das Halbfinale auch sein anvisiertes Ziel. Bei 30 gemeldeten Booten war auch dieses Ergebnis ein erfreulicher Erfolg.

Unser Mädchen der 14-jährigen Leichtgewichte, Hanna Arvaj, kämpft noch mit mehreren Kilos „Untergewicht“ und auch bei der Körpergröße dürften noch einige Zentimeter dazukommen. Doch für ihre Voraussetzungen zeigte auch sie eine gute Leistung, vor allem technisch war sie bei den besseren Mädels dabei. Mit ihrem Kampfgeist wird auch sie ihren Weg machen!

Für den Nachwuchs, der noch nicht an den Meisterschaftsrennen teilnimmt, gibt es die von der Landesruderjugend organisierte „Sommertalentiade“, bestehend aus 3.000-Meter Hindernislauf und einem Geschicklichkeitsparcour im Skiff. Unter den Fittichen von Conrad Paulus starteten hier Pontus Kilches und Jan Blinka als Zweierteam. Obwohl Jan vom Konkurrenten ins Wasser „gerammt“ wurde, gab‘s für unsere beiden Jüngsten einen dritten Platz unter 19 Teams – auch solche Wettbewerbe können wir!

Fazit: Tolles, erfolgreiches Ruderteam, mit drei Medaillen bei sechs Rennen ein hochzufriedenes Trainerteam und jede Menge Zutrauen für die Zukunft – aber jetzt geht es erstmal in die Sommerpause.

(Text: Bernhard Strauch, Bilder: Oscar Paulus)

Gutes Wasser und warme Temperaturen locken viele Ruderer aufs Wasser

Die Häfler Bucht war am Samstagnachmittag voller Ruderboote: mit einem dreifachen Hipp-Hipp-Hurra eröffneten die Aktiven auf dem Wasser vor dem Schloss offiziell die Rudersaison 2023.

An Land hat man sich dann im schönen Bootshaus beim Anrudern zu einem entspannten Nachmittag getroffen, kam miteinander ins Gespräch und freut sich einfach auf die neue Saison. Der Frühling zeigte sich von seiner schönsten Seite, klein und groß konnten unser tolles Gelände genießen. Das Kuchenbüffet war reichlich gedeckt.

In seiner Ansprache hielt sich unser erster Vorsitzender Ingo Schimmelpfennig kurz und eröffnete gemeinsam mit den Ruderern und Nichtruderern nochmals die Saison. Breitensport-Vorstand Patrick Haas konnte elf Fahrtenabzeichen des Deutschen Ruderverbands austeilen, wurden doch im vergangenen Jahr viele Kilometer auf dem Bodensee und der einen oder anderen Wanderfahrt absolviert.

Das Fahrtenzeichen haben erhalten:

Karl-Heinz Schnell (1404 km) – zum 34. Mal

Cäcilia Franke (616km) – zum 22. Mal

Elisabeth harter (655 km) – zum 19. Mal

Pauline Müller (1252 km) – zum 18. Mal

Rudi Harter (652 km) – zum 15. Mal

Dietmar Kessler (2020 km) – zum 15. Mal

Matthias Kraus (832 km) – zum 10. Mal

Lothar Czerny (727 km) – zum 10. Mal

Michael Brugger (1220 km) – zum neunten Mal

Dagmar Drewnitzky (1052 km) – zum neunten Mal

Eszter Homonnay (2261 km) – zum 5. Mal

Patrick Haas stellte auch das Breitensportprogramm für die neue Saison vor. Neben den wöchentlichen Gruppen gibt es auch die Wochenendruderer, die sich per WhatsApp spontan je nach Wetter- und Wasserlage verabreden. Wer in diese verschiedenen Verteiler aufgenommen werden möchte, wendet sich bitte direkt per Mail an Patrick Haas: breitensport@rvfn.de

Auch kündigte Patrick den neuen Coastal-zweier an, der noch im Sommer geliefert werden soll. Dabei handelt es sich um ein wettkampftaugliches Boot, dass dann gerudert werden könne, wenn das Wasser für den normalen Ruderbetrieb zu schlecht ist.

Die Rennruderer waren an diesem Wochenende in Mannheim auf Regatta und auch wieder sehr erfolgreich (Bericht folgt).

Haben das Fahrtenabzeichen vom Deutschen Ruderverband erhalten: Unsere Breitensportler mit erstem Vorsitzenden Ingo Schimmelpfennig (links) und Breitensportvorstand Patrick Haas (rechts).
Martin Knapp (am Schlag) und Christoph Moll sind am Anrudern in den Zweier mit gestiegen, gesteuert von Helen Dormeyer.

Zusammenhalt und Fitness im Winter-Hallentraining

Zu Beginn der neuen Rudersaison topfit am Start – das können knapp 20 RVF-Mitglieder guten Gewissens von sich behaupten, die regelmäßig am Winter-Hallentraining für Erwachsene teilgenommen haben. Von November bis März traf sich die Gruppe donnerstags für eine Stunde in der großen Halle der Gemeinschaftsschule Graf Soden.

Dort war ein allgemeines Ganzkörpertraining zur Stärkung möglichst vieler Muskelgruppen auf dem Programm. Um die zur Verfügung stehende Zeit effektiv zu nutzen, wurde auf die Verwendung von Geräten verzichtet, was aber nicht bedeutet, dass die Intensität gefehlt hat. Im Gegenteil, nach einer Warmup-Phase ging es bei mitreißender Musik stets ordentlich zur Sache, so dass ein Muskelkater in den Folgetagen eher die Regel als die Ausnahme war. Da konnte es am nächsten Tag schon mal vorkommen, dass man beim Haarekämmen etwas Mühe hatte, den Arm zu heben.

 Bewährt hat es sich auch, dass ohne Körperkontakt trainiert wurde und keine Spiele gemacht wurden – das machte die Sache unkompliziert und hat Verletzungen vorgebeugt. Wieder einmal war das Hallentraining auch eine gute Gelegenheit, über die Wintermonate den Kontakt unter den Mitgliedern aufrechtzuerhalten. In dieser Hinsicht war auch das gemütliche Beisammensein nach dem Training wichtig. Wobei, manche hatten es dann doch vorgezogen, die Einkehr

auszulassen und schnellstmöglich müde, aber glücklich ins Bett zu fallen. Die Saison kann nun los gehen, es geht mit starken Beinen und starkem Rücken in die Boote.

Herbert Fetzer