RVF fährt sechs Siege und zwei 2. Plätze in elf Rennen auf der 500m-Strecke ein

RVF: Nora Dormeyer und Yara Köder im blauen Boot rechts

Erfolgreichste Starterin in Marbach war Nora Dormeyer. Sie siegte an beiden Renntagen im Einer der 13/14-jährigen Mädchen mit jeweils schnellster Zeit aller Läufe. Zusammen mit Yara Köder gewann sie zudem an beiden Tagen den Doppelzweier in ihrer Altersklasse ebenfalls in schnellster Zeit aller Läufe.

Auch Matthias Wolsfeld war der schnellste seiner Altersklasse. Im Junioren-Einer B (13/14 Jahre) gewann er an beiden Tagen jeweils mit Bestzeit. Im Einlagerennen, dem Verlosungsachter, bei dem 24 Junioren auf drei Achter durch Los verteilt wurden, belegte Matthias mit seiner Mannschaft den dritten Platz. Es war sein erstes Rennen im Riemenboot.

Yara wurde im Einer in ihren Läufen am ersten Tag Zweite, am zweiten Tag in einem stärkeren Feld trotz Leistungssteigerung leider nur Dritte.

Mattis fuhr im leichten Einer der 13/14-Jährigen in einem erwartungsgemäß hart umkämpften Rennen am ersten Tag auf den 2. Platz und am zweiten Tag auf den 3. Platz.

„Die Ergebnisse machen Hoffnung auf ein gutes Abschneiden bei der nächsten Kurzstrecken-Regatta in Bad Waldsee in knapp zwei Wochen“, schätzt Trainer Jan Strempel ein.

Baden-Württembergische Meisterschaften: RVF holt zwei Medaillen

RVF

Für den Ruderverein Friedrichshafen nahmen bei den Landesmeisterschaften Nora Dormeyer, Yara Köder, Leon Hoff, Matthias Wolsfeld, Jonathan Böhlen und Sebastian Knoll teil. Rennmannschaft kam mit einer Silber- und einer Bronzemedaille von den Titelkämpfen zurück an den Bodensee.

Jonathan und Matthias gewannen in einem knappen und hart umkämpften Rennen die Silbermedaille im Junioren-Doppelzweier hinter Radolfzell. Im Einer reichte es für Matthias leider nicht für den Finaleinzug, obwohl er in einem schweren Vorlauf eine der schnellsten Zeiten gefahren war. Insgesamt war das für Matthias aber der Höhepunkt einer sehr guten ersten Regattasaison. Auch Jonathan, eigentlich ein Leichtgewicht, der zeitplanbedingt im schweren Einer an den Start gehen musste, schlug sich im Vorlauf wacker, erreichte das Finale aber nicht.

RVF: Matthias Wolfsfeld, Jonathan Böhlen
RVF: Matthias Wolfsfeld, Jonathan Böhlen
RVF: Sebastian Knoll (rechts)

Sebstian Knoll ruderte im leichten Einer der Männer zur Bronzemedaille – ein tolles Ergebnis in einem gut besetzten Feld. Schon zuvor war er im schweren Einer ins Finale gefahren, dort aber erwartungsgemäß chancenlos. Er nutzte das Rennen vielmehr als Warmup für die anstehende Aufgabe bei den Leichten Ruderern.

Nora und Yara konnten sich zwar ihren Finalplatz im Zweier der Mädchen (13/14 Jahre) erkämpfen, mussten sich dort aber mit dem sechsten Platz begnügen. Hier machten sich die fehlenden Wasserkilometer im Zweier bemerkbar. Der große Kampfgeist der beiden im Rennen stand der Zusammenarbeit streckenweise im Wege.

Leon verpasste das Finale im Einer der Jungen (14 Jahre) knapp, zeigte aber wie schon so oft in dieser Saison ein bemerkenswerten Rennen, was Renneinteilung und Spurtfähigkeit angeht.

RVF-Nachwuchs für den Bundeswettbewerb qualifiziert

RVF: von links: Leon Hoff, Yara Köder, Mattis Kley und Nora Dormeyer.

Kürzlich trat die Ruderjugend des Landesruderverbands Baden-Württemberg bei einem Qualifikationswettkampf für den Bundeswettbewerb an. So nennt sich die Deutsche Meisterschaft der C-Junioren. Nur zwei Boote je Bootsgattung und Jahrgang dürfen vom Landesruderverband dann zum Bundeswettbewerb nominiert werden. Somit waren bei der Regatta in Greifensee die Besten des Landes angetreten, um eine der  begehrten Fahrkarten nach München im September mit nach Hause zu nehmen.

Ausgetragen wurde die Qualifikation auf dem aufgestauten Rhein in Breisach über eine Distanz von 3000 Meter. Nach 1500 m musste um eine Wendeboje manövriert werden, um dann  nach zirka 14 Minuten auf der Höhe des Starts das Ziel zu erreichen.

Für den Ruderverein Friedrichshafen waren am Start im

  • Doppelzweier der Mädchen (14 Jahre): Yara Köder und Nora Dormeyer
  • Einer Jungen (14 Jahre): Leon Hoff
  • Einer Jungen, Leichtgewicht (14 Jahre): Mattis Kley

Der Doppelzweier mit Yara Köder und Nora Dormeyer war deutlich schneller als die Konkurrenz und belegte Platz 1. Ebenso überragend das Ergebnis von Mattis Kley, der ebenso mit ordentlichem Abstand als Erster im Ziel war. Leon Hoff wurde an der Wendeboje behindert und musste dort warten, dennoch reichte es gut für den zweiten Platz mit nur 13 Sekunden Rückstand zum Siegerboot. Damit sind alle Ruderinnen und Ruderer des RV Friedrichshafen für den Bundeswettbewerb nominiert.

In Heidelberg sind Nora Dormeyer und Mattis Kley sehr erfolgreich

RVF

Im Einer der 14-jährigen Mädchen hatten 18 Boote gemeldet, die über 1000 Meter an den Start gingen. Nora Dormeyer war sehr konzentriert und kam gut vom Start weg, die Bootsspitze lag schon mal vorne. Gerade war ein Gewitterregen niedergegangen und ein scharfer Schiebewind zog über die Regattastrecke. Bei solchem Wetter hatte sie schon geübt, und so baute Nora die leichte Führung aus und gewann ihr Rennen in Tagesbestzeit. Damit war sie für den ersten Lauf am Sonntag gesetzt. Der startet bei idealen Ruderbedingungen, und auch hier war Nora ganz vorne mit dabei. Sie erreichte einen zweiten Platz hinter der routinierten Konkurrenz aus Konstanz. Im Zeitvergleich der baden-württembergischen Boote lag Nora in Heidelberg am Ende an dritter Stelle.

Mattis Kley ging im Einer der Leichtgewichte an den Start und fuhr sein erstes Rennen ungefährdet nach Hause. Bei 14 gemeldeten Booten gewann er seinen Lauf mit der zweitbesten Zeit der vier gestarteten Läufe. Am Sonntag wurde Mattis in den ersten Lauf gesetzt, in dem die schnellsten Boote vom Vortag gegeneinander antraten. Bei idealen Ruderbedingungen kam auch er gut vom Start weg, musste sich der starken Konkurrenz aus Essen aber beugen. An zweiter Stelle liegend brachte Mattis das Rennen gut über die Strecke, musste sich aber im Endspurt und erste kurz vor dem Ziel noch einem Boot aus Frankreich geschlagen geben. Er erreichte bei der Regatta in Heidelberg einen guten dritten Platz.

RVF
RVF

Hervorragende Bilanz bei der Pfingstregatta in Gießen

RVF

Bei der Pfingstregatta in Gießen waren Matthias Wolsfeld, Nora Dormeyer, Leonie Goller, Emma Neubauer und Leon Hoff dabei. Hier fuhr die Nachwuchsmannschaft des RVF eine hervorragende Bilanz ein: Bei 14 Starts gelangen ihnen acht Siege. Am Wochenende gingen die Rennen über 1000 Meter. Montag wurden Sprints über 350 Meter gefahren.

Erfolgreichster Starter war Matthias mit der makellosen Bilanz von fünf Siegen bei fünf Starts. Er gewann an den beiden ersten Tagen jeweils seine Läufe im B-Einer und in der höheren Klasse bei den A-Junioren. Auch im Sprint der B-Einer am Montag war er siegreich.

Alle anderen RVF-Ruderer gewannen jeweils ein Rennen. Leon holte sich am ersten Tag den Sieg im Einer der 14-Jährigen und landete am Sonntag sowie beim Sprint am Montag knapp jeweils zwei zweite Plätze gegen einen starken Lokalfavoriten aus Gießen.

Nora gewann ihr Rennen im Einer der 14-Jährigen am Sonntag nach einem zweiten Platz am Samstag und einem weiteren zweiten Platz im Sprint am Montag.

RVF
RVF

Top-Ergebnis für Matthias Wolsfeld auf der Olympia-Regattastrecke von 1972

RVF: Matthias Wolfsfeld

Am Wochenende fand in München die 1. Internationale DRV-Junioren-Regatta statt. Mehr als 900 Ruderinnen und Ruderer aus zehn Nationen haben sich den winterlichen, einstelligen Temperaturen gestellt und tolle Leistungen abgerufen. Trotz der Kälte waren die Bedingungen für alle Teilnehmenden fair, schätzt der Deutsche Ruderverein ein.

Mit am Start war Matthias Wolsfeld vom Ruderverein Friedrichshafen, der in München erst seine zweite Regatta bestritten hat. „Er hat es geschafft, sich durch einen zweiten Platz im B-Einer am ersten Tag in den zweiten, gesetzten Lauf am Sonntag zu rudern“, freut sich RVF-Trainer Jan Strempel. Dort musste Matthias erwartungsgemäß Lehrgeld zahlen und wurde Fünfter. Nach Einschätzung des RVF-Trainers ist das dennoch ein hervorragendes Ergebnis, denn München gelte auch bei den B-Junioren als eine erste Standortbestimmung für Meisterschaftskandidaten. Das heißt, wer Ambitionen auf Medaillen oder eine Finalteilnahme hat, ist dort am Start. „Matthias hat sich in einem Feld etablierter und erfahrenerer Ruderer gut behauptet und verkauft“, schätzt Jan Strempel ein.

„Abrudern“ mit toller Leistungsbilanz

Ruderverein Friedrichshafen fährt bei zwei Regatten insgesamt 18 Siege ein

Die Mannschaft des Rudervereins Friedrichshafen, die in Bad Waldsee am Start war

RVF: (hinten von links) Oscar Paulus, Leon Hoff, Pascal Hagenlocher, Conrad Paulus, David Weinberger, Sebastian Knoll, Martin Kling, Norbert Schiegg, (vorne von links): Pia Lehnert, Erik Rahn, Yara Köder, Nora Dormeyer, Jonthan Böhlen, Luis Ros, Mattis Kley.

Rudern (rvf) Traditionell werden nach den Schulferien im Herbst Vergleichskämpfe über die 500 m–Distanz, auf der sogenannten Kurzstrecke, ausgetragen. Bei den Regatten in Bad Waldsee und Marbach waren Mannschaften des Rudervereins Friedrichshafen mit Erfolg beteiligt. 18 Siege konnten an den vergangenen Wochenenden errungen werden.

Sebastian Knoll fuhr im Leichtgewichts-Einer in der Männerkonkurrenz beste Ergebnisse ein. In Waldsee gewann er an beiden Tagen und in Marbach auch am Samstag jeweils in Tagesbestzeit seine Rennen, musste nur am Sonntag der RG Eberbach den Vortritt lassen. Auch Pascal Hagenlocher gewann am Samstag in Waldsee seinen Lauf, wurde am Sonntag Zweiter. Dafür lief es in Marbach nur am zweiten Tag gut, als Platz zwei mit einer respektablen Zeit heraussprang. Im Doppelzweier fuhr das Leichtgewichts-Duo Knoll/Hagenlocher am Samstag in Waldsee erst auf Platz 2, qualifizierte sich bei den Schwergewichten für den Endlauf und wurde hier Dritter. In Marbach reichte es gegen die bekannte Konkurrenz aus Nürtingen erst für Rang zwei, Tags darauf dann aber für den Sieg.

Bei den A-Junioren konnte Conrad Paulus im Einer bei einer hohen Leistungsdichte seinen Lauf nicht gewinnen, lag aber am Samstag in Waldsee im Zeitvergleich bei 22 gestarteten Booten an vierte Stelle und wiederholte diese Leistung am Sonntag. In Marbach  war der Lokalmatador nicht zu schlagen, sodass Conrad Paulus zwei zweite Plätze mit jeweils einer Luftkastenlänge Abstand zum Ersten für sich verbuchen konnte. Zwillingsbruder Oscar Paulus wurde in Waldsee Erster und Zweiter seines Laufs, gewann auch in Marbach ein Rennen und schloss die Regatta mit einem dritten Platz im Leichtgewichts-Einer der A-Junioren ab. Mannschaftskollege David Weigert hatte an beiden Tagen kein Glück und wurde auf die Plätze verwiesen.

Für die Paulus-Brüder reichte es am Samstag in Waldsee zudem für den Sieg im Fünfer-Feld der Doppelzweier der A-Junioren, tags darauf allerdings Platz drei im Vorlauf nicht für das Finale. In Marbach sprang zwar ein zweiter Platz heraus, der beide allerdings nicht zufrieden stellte. Dafür nahmen sie erfolgreich am Achterrennen teil, wobei die Teams für vier Boote ausgelost wurden. Oscar Paulus saß am Ende im Siegerboot.

Der starken Konkurrenz noch nicht gewachsen waren Pia Lehnert und Jonathan Böhlen im gemixten Doppelzweier der B-Junioren, die im Sommer das Training wieder aufgenommen haben. Auch Martin Kling und Norbert Schiegg, die im Doppelzweier der Masters in Bad Waldsee zum ersten Mal an den Start gingen, wurden auf die Plätze verwiesen, ließen aber an beiden Tagen den Anschluss ans Feld trotz routinierter Konkurrenz nicht abreißen.

Bei den 13- und 14-Jährigen fuhr Luis Rot gleich drei Siege ein, obwohl er in Bad Waldsee zum ersten Mal im Einer am Start war. Nach Platz 3 am Samstag fuhr er am Sonntag  als Erster über die Ziellinie. Zwei weitere Siege gelangen ihm mit Leon Hoff im Doppelzweier, wobei die beiden die Konkurrenz mit vier Bootslängen deutlich distanzierten. Nicht weniger erfolgreich war der Doppelzweier Leon Hoff/Mattis Kley. Sie konnten am Samstag die Konkurrenz aus der Schweiz hinter sich lassen und als Erste die Ziellinie erreichen. Sehr motivierend war zudem die Leistung vom Mattis Kley im Einer. Den Sieg am Samstag in der Leistungsgruppe 3 errang er in einer Zeit, mit der er auch die erste Leistungsgruppe gewonnen hätte. Nicht viel weniger überragend war sein zweiter Einer-Sieg am Sonntag. Sein Trainingskollege Erik Rahn kam jeweils als Dritter ins Ziel.

Genauso souverän siegten Yara Köder und Nora Dormeyer im Doppelzweier an beiden Regattatagen. Noch nicht ganz erreichten Lisa Rausch und Nora Dormeyer den Gleichklang im Doppelzweier, auch wenn die Mannschaftsleistung am zweiten Regattatag in Marbach deutlich besser war und die Distanz zu den Erstplatzierten auf knapp eine Länge verkürzt werden konnte. Bei ihrem ersten Einer-Rennen war die Gegnerin von Lisa Rausch zuerst noch um einige Bootslängen schneller; am Sonntag hatte sie nur noch eine gute Bootslänge Abstand.

Drei Siege für den Ruderverein Friedrichshafen in Greifensee

RVF: Sebastian Knoll

Rudern (rvf) Am vergangenen Wochenende startete das wieder vollständige Regattateam des Rudervereins Friedrichshafen auf der Internationalen Regatta Greifensee (Schweiz). Dabei gelangen Sebastian Koll gleich zwei Siege. Zum Auftakt entschied er im Einer der Leichtgewichte (U23) das Rennen mit sieben Sekunden Vorsprung für sich. Drei Stunden später gewann er auch bei den Schwergewichten seiner Altersklasse das Rennen mit einer Länge Vorsprung, womit er sich für das A-Finale am Sonntag qualifizierte, das er als Dritter der Konkurrenz abschloss. Zusammen mit seinem Teamkameraden Pascal Hagenlocher, mit dem Sebastian Knoll im Schwergewichts-Zweier (U23) an den Start ging, mussten sich die beiden Leichtgewichte mit einem vierten Platz begnügen.

Auch Conrad Paulus qualifizierte sich im U19-Einer mit einem zweiten Platz am Samstag für das A-Finale am Sonntag. Hier war er richtig schnell unterwegs: Mit nur zwei Sekunden Abstand zum Erstplatzierten fuhr er die viertschnellste Zeit des Tages. Sein Bruder Oscar kam mit einem dritten Platz im Vorlauf ins B-Finale am Sonntag, wo er ebenfalls Dritter wurde. Zusammen gewannen die Paulus-Brüder nach einem spannenden Rennen am Sonntag im B-Finale den U 19-Zweier im Endspurt – Sieg Nummer 3 für den Ruderverein Friedrichshafen in Greifensee.

Einen Schritt nach vorn machte die U15-Riege des RVF. Für die vorderen Plätze in ihren Läufen reichte es Mathis Kley im Einer, Kley mit Leon Hoff im Zweier und dem Vierer mit  Leon Hoff, Luis Ros, Tobias Seeger und Erik Rahn noch nicht. „Alles in allem eine runde Regatta, mit der man zufrieden sein kann“, so Thomas Weiler, der Trainer des RVF. Nächstes Ziel der Mannschaft sind nun die Baden-Württembergischen Landesmeisterschaften Ende Juli in Breisach.

RVF: Sebastian Knoll im Einer

Friedrichshafener RVF-Ruderer starteten bei der Regatta am Sarner See

Dreier-Team reif fürs Finale

RVF: Weinberger (vorne im Bild)

Rudern (rvf) Gleich für mehrere Finals hat sich die Rennmannschaft des Rudervereins Friedrichshafen (RVF) bei der  internationalen Ruderregatta am Sarner See in der Schweiz qualifiziert, obwohl aus privaten Gründen nur ein kleiner Teil des Teams am Wettkampf teilnehmen konnte.

Den Auftakt machte David Weinberger, der im Einer der U19-Junioren den Einzug ins D-Finale schaffte. Dort führte er das Feld bis kurz vor dem Ziel an, wurde allerdings noch von einem Ruderer aus Biel vom ersten Platz verdrängt. David Weinberger ging aber auch im Einer der Elite-Männer im Leichtgewicht an den Start. Hier gehörten seine Vereinskollegen Pascal Hagenlocher und Sebastian Knoll zur Konkurrenz. Alle drei RVF-Ruderer qualifizierten sich für das B-Finale. Knoll erreichte knapp den zweiten Platz, Hagenlocher den dritten und Weinberger den fünften Rang.

Knoll und Hagenlocher gingen außerdem im Leichtgewichts-Zweier der Elite-Männer auf die Rennstrecke. Am Samstag belegten sie den dritten Platz und qualifizierten sich somit für das A-Finale. Dort reichte es aber leider nur für den fünften Platz, obwohl sie am Vortrag mit der drittschnellsten Zeit über die Ziellinie kamen.

RVF-Trainer Thomas Weiler sieht eine tendenziell gute Entwicklung der Leistung seiner Sportler und zeigt sich deshalb zuversichtlich im Hinblick auf die bevorstehenden Saisonhöhepunkte, die Baden-Württembergische-Meisterschaft und die Deutsche Hochschulmeisterschaft. Auf dem Weg dahin starten die Ruderer, dann wieder mit kompletter Rennmannschaft, bei der Regatta in Greifensee.

RVF: Hagenlocher (links) und Sebastian Knoll

Ruderverein Friedrichshafen startet mit ordentlichen Ergebnissen in die Regattasaison

Paulus-Brüder schon gut in Fahrt

RVF: Conrad (links) und Oscar Paulus am Siegersteg

Rudern (rvf) Nach den ersten Regatten in Mannheim, Bamberg und Heidelberg zeigen sich die Rennruderer des Rudervereins Friedrichshafen (RVF) bereits in guter Form. Das gilt besonders für den Junioren-Doppelzweier (U19) mit Conrad und Oscar Paulus, die sich bei der Frühregatta in Mannheim der gesamten süddeutschen Konkurrenz einschließlich Hessen stellten. Das Brüder-Duo konnte zwar an beiden Regattatagen noch nicht in die vorderen Plätze fahren, doch die Abstände in den Rennen der A-Junioren waren teilweise sehr eng. Der Junioren A-Doppelzweier hatte in Mannheim als auch in Heidelberg jeweils nur wenige Sekunden Rückstand zu den führenden Booten. Besser lief’s in Bamberg: Hier gewann die Paulus-Brüder an beiden Tagen den Doppelzweier mit zwei Längen Vorsprung.

Auch im Einer behaupteten sich Oscar und Conrad Paulus und holten sich zusammen bei den Regatten vier erste und sechs zweite Plätze. In Heidelberg markierte Conrad Paulus mit Tagesbestzeit am beiden Tagen und Oscar Paulus mit der zweitbesten Zeit bei neun gestarteten Booten einen guten Einstieg in die Saison. In Heidelberg war auch David Weinberger vom RVF gut dabei und gewann am Samstag die erste Abteilung. 

Pascal Hagenlocher und Sebastian Knoll hatten in Heidelberg ihr Debüt im Leichtgewicht-Doppelzweier (U23). Mit der Renngemeinschaft Nürtingen/ Gießen lieferten sie sich einen Wettkampf auf Augenhöhe. Am Samstag konnten sie das Rennen für sich entscheiden, am Sonntag ging die Konkurrenz eine Luftkastenlänge vor den beiden durchs Ziel. Gut auch der Start in die Saison für Sebastian Knoll im Leichtgewicht-Einer. Musste er am ersten Regattatag noch die Konkurrenz passieren lassen, legte er am Sonntag nach und erreichte die zweitbeste Zeit bei acht gestarteten Booten. Auch Pascal Hagenlocher hatte Anschluss an dieses Feld, konnte aber um die vorderen Plätze noch nicht mitmischen.

Die U15-Jugendlichen, die im vergangenen Jahr das Rudern erlernt haben, sind in Mannheim und Bamberg ihre ersten Regatten gefahren. Am Start waren Leon Hoff, Mattis Kley, Lasse Mayer, Erik Mohn, Erik Rahn, Luis Ros und Tobias Seeger. Der Doppelvierer konnte den Anschluss an die Konkurrenz noch nicht halten und wurde noch deutlich distanziert. Auch die Doppelzweier konnten noch nicht in die Entscheidungen eingreifen. Gut lief es in Mannheim für Erik Rahn und Mattis Kley: Ein zweiter Platz mit einer Länge Rückstand ist für die Nachwuchs-Ruderer ein sehr respektables Ergebnis, nachdem beide das erste Mal bei einer Regatta dabei warenIn Bamberg lagen Luis Ros und Leon Hoff gut im Rennen. Ebenso beachtlich in Heidelberg die Leistungen von Luis Ros und Mattis Kley, die sich einen Platz im Mittelfeld sichern konnten.

RVF: Conrad (links) und Oscar Paulus auf den letzten 500 Metern der Regattastrecke in Bamberg