Lena und Leonie beim Trainingslager in Breisach

RVF: Lena (links) und Leonie im Ruderboot beim Training

Leonie Heimpel und Lena Wypyrsczyk haben in den Pfingstferien fünf Tage im Trainingslager in Breisach verbracht. Dort konnten sie mit den Kaderathleten trainieren. Das Programm war straff, galt es doch, sich auf die Deutschen Juniorenmeisterschaften U19 in Brandenburg vorzubereiten: sechs Kilometer Wachrudern vor dem Frühstück, vormittags die erste Trainingseinheit und abends die zweite. Zusammen waren das rund 40 Kilometer am Tag und damit eine intensive Vorbereitung. Die Meisterschaft beginnt mit den Vorläufen am Donnerstag, 26. Juni. Die Finals sind am Sonntag, 29. Juni. Wir drücken euch die Daumen, Mädels!

Bronze für Heimpel und Wypyrsczyk

RVF: Leonie Heimpel (rechts) und Lena Wypyrsczyk am Steg

1300 Boote, 150 Rennen – was für eine Kulisse für die jungen Häfler Rennruderer. Am Wochenende sind die Sportler des Rudervereins Friedrichshafen (RVF) bei der Regatta in Sarnen in der Schweiz an den Start gegangen. Die Sarner Regatta ist eine nationale Prüfungsregatta für die Schweizer Junioren, entsprechend anspruchsvoll sind von der Schweizer Konkurrenz die Startfelder besetzt. Bei über 30 Grad Lufttemperatur wurden am Samstag die Vorrennen ausgetragen und am Sonntag die Finalrennen.

Leonie Heimpel und Lena Wypyrsczyk gingen im Juniorinnnen-A-Doppelzweier an den Start – gemeinsam mit 17 weiteren Booten. In der Schweiz sind für Junioren keine Leichtgewicht-Rennen ausgeschrieben, Leonie und Lena mussten also im schweren Doppelzweier der A-Juniorinnen an den Start gehen. Sie belegten im Vorlauf den zweiten Platz und qualifizierten sich so fürs A-Finale.

Am Sonntag reichte es dann für Platz drei: Die beiden Häflerinnen gingen nach gutem Start mit hoher Schlagzahl auf die Strecke und mussten sich wie bereits am Samstag der Renngemeinschaft Seeclub Biel/Seeclub Thun geschlagen geben. Im Endspurt konnte sich noch das Boot des Belvoir-Ruderclubs Zürich dazwischenschieben und Heimpel und Wypyrsczyk holten Bronze für Friedrichshafen.

Beide gingen auch im Einer der A-Juniorinnen an den Start. 25 Ruderinnen maßen sich auf der 2000-Meter-Strecke. Leonie Heimpel konnte sich in den Vorrennen im Mittelfeld  gut behaupten und war am Sonntag für den dritten Finallauf gesetzt. Nach einem Bord-an-Bord-Kampf mit der Ruderin vom Seeclub Thun ging sie in diesem Finallauf als Zweite durchs Ziel. Lena Wypyrsczyk konnte am Vortag im Vorlauf den fünften Platz errudern und ging bei der starken Schweizer Konkurrenz am Sonntag im zweiten Finallauf als Sechste durchs Ziel.

Laszlo Neumann und Nick Brindle gingen bei den Junioren im C-Doppelzweier an den Start. Sie konnten sich im Mittelfeld gut behaupten und wurden am Sonntag im dritten Finallauf gesetzt. Sie konnten ihre Zeit noch um 14 Sekunden unterbieten und belegten am Sonntag im Acht-Boote-Feld den sechsten Platz. Oscar und Conrad Paulus mussten sich als Leichtgewichts-Ruderer mit den schweren ihres Jahrgangs messen. Sie belegten am Samstag den siebten Platz und am Sonntag den sechsten Platz. Im Junioren-C-Einer landete Laszlo Neumann am Samstag auf Platz fünf und am Sonntag auf Platz sechs; Lorenz Maurer schaffte am Samstag den siebten Platz und am Sonntag Rang vier.

Henri Hornung und Pascal Hagenlocher starteten im Junioren-Doppelzweier. Nachdem die beiden am Samstag durch einen Schiedsrichterfehler nicht starten durften, konnten sie am Sonntag im fünften Endlauf an den Start gehen. Pascal ruderte in Sarnen seine erste Regatta , entsprechend gab es routiniertere Konkurrenz, die beiden kamen als Sechste durchs Ziel.

Henri Hornung ging bei den Junioren im B-Einer als Leichtgewicht und im unteren Jahrgang bei den 15/16-Jährigen an den Start. Er belegte am Samstag im Vorlauf einen vierten Platz und wurde am Sonntag in den vierten Endlauf gesetzt. Er belegte am Sonntag im Endspurt einen sehr guten dritten Platz belegen, eine Sekunde hinter dem Überlinger RC Bodan und eine halbe Sekunde hinter dem RV Bad Waldsee.

 Das nächste große Ziel der Häfler Ruderer sind die Baden-Württembergischen Meisterschaften Ende Juli. Darauf bereiten sich Leonie Heimpel und Lena Wypyrsczyk derzeit mit Trainer Thomas Weiler im Trainingslager in Breisach vor, die anderen Ruderer trainieren zuhause in Friedrichshafen.

RVF top bei Fahrtenabzeichen

29 Fahrtenabzeichen wurden für das Jahr 2013 an Häfler Ruderer übergeben. Damit sind wir bundesweit vorne mit dabei. Gabriela Brahm und Wolfgang Krutzke haben für die Zeitschirft „rudersport“ die Wanderruderstatistik 2013 ausgewertet – mehr dazu gibt’s im „rudersport“ Ausgabe 5/2104 zu lesen. In Baden-Württemberg ist der RVF mit seinen 29 Abzeichen und dafür insgesamt 20.115 gefahrenen Kilometern Spitze – zusammen mit dem Karlsruher Ruderclub Alemania. Mehr Abzeichen haben zum Beispiel in Bayern der Ruderclub Aschaffenburg und der Regensburger Ruder-Klub mit jeweils 32. Bundesweit ganzt vorne liegt der Ruder-Club MInden mit 79 Abzeichen, mehr schaffte nur die Schülerruderriege aus Osnabrück mit 112 Abzeichen.

Die komplette Geschichte samt Statistik gibt’s im „rudersport“ 5/2014, die aktuelle Ausgabe liegt auch im Clubraum aus.

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Bodenseewoche in Konstanz

RVF: Die Häfler Ruderer im Renngemeinschaftsboot (in den blauen Trikots von links): Manuel Strauch, Jack Hilslip, Thomas Wagner, und Stefan Dormeyer.

Vier Ruderer vom Ruderverein Friedrichshafen (RVF) sind bei der Konstanter Bodenseewoche an den „3 Miles of Constance“ gestartet. Sie traten gemeinsam mit Ruderern aus Bad Waldsee im Renngemeinschaftsachter an. Die Häfler Thomas Wagner, Jack Hilslip, Manuel Stauch und Stefan Dormeyer haben eine Menge Erfahrung aufzuweisen – von der Teilnahme an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen bis hin zu diversen Titeln. Manuel Stauch und Stefan Dormeyer sind Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender des RVF.

Im Prolog müssen die Achter zunächst 300 Meter im Sprint zurücklegen und werden dabei dem Publikum vorgestellt. Der Sprint ist enorm anspruchsvoll, da das technische Zusammenspiel im Boot von besonderer Wichtigkeit ist. Der Renngemeinschaftsachter fuhr hier zwar die schnellste Zeit von allen Booten, verlor nach Punkten aber aufgrund der Alters- und Geschlechterwertung knapp gegen die Damen vom Ruderclub Basel.

Die „3 Miles of Constance“ sind mit ungefähr fünf Kilometern Streckenlänge eine klassische Langstreckenregatta. Der Viereck-Kurs wurde im Massenstart auf Höhe des Konstanzer Hafens gestartet. Nachdem sich die Crew aus Friedrichshafen und Bad Waldsee auf den Streckenschlag von 30 Schlägen pro Minute eingefahren hatte, konnte sie sich mit zwei weiteren Booten mit deutlich jüngern Rudern etwas absetzen, jedoch dicht gefolgt von Würzburg, Luzern und Kreuzlingen. Die Kreuzlinger versuchten mit einem Sprint sich vorzulegen, fuhren allerdings zu dicht auf, wodurch es bei mehreren Schlägen zu Blattkontakten mit dem Renngemeinschaftsachter kam. Die Ruderer aus Waldsee und Friedrichshafen behielten aber die Nerven und blieben vorn.

Mit einer Glanzleistung vom Oskar Wild (Waldsee) am Steuer des Oberschwabenachters konnte das Boot bei der ersten 90-Grad-Wende die Renngeschwindigkeit mitnehmen und sich deutlich vom Verfolgerfeld mit den beiden Spitzenbooten absetzen. Es folgte ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Boot aus Kalsruhe. Platz drei hieß es schlussendlich für die Oberschwaben-Crew.

Video von der Bodenseewoche in Konstanz

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Vier Siege in Mannheim

RVF

Erste Regatta, erste Erfolge: Die Rennruderer des Rudervereins Friedrichshafen (RVF) sind erfolgreich in die Saison 2014 gestartet. Das Team um Trainer Thomas Weiler und Fabian Herrmann, im Vorstand verantwortlich für den Leistungssport, hat im Mannheimer Mühlauhafen bei der Oberrheinischen Frühregatta am letzen April-Wochenende und auf der Langstrecke vier Siege und weitere gute Platzierungen errudert.

Beim Langstrecken-Rennen am Samstag mussten die Boote 3000 Meter zurücklegen – inklusive Wende. Oscar und Conrad Paulus landeten im Leichtgewichts-Doppelzweier Jungen 12/13 Jahre in ihrem ersten Langstrecken-Rennen auf Platz vier. Sie wurden bei der Wende von einem anderen Boot behindert. Im Doppelzweier Jungen 13/14 Jahre fuhren Laszlo Neumann und Nick Brindle, dessen erste Saison es ist, auf Rang neun. Bei den Rennen am Sonntag auf der regulären Strecke wurden Sebastian Knoll und Henri Hornung Dritte im Leichtgewichts-Doppelzweier der Junioren B. Leonie Heimpel landete im Einer der A-Juniorinnen auf Platz zwei, Sebastian Knoll wiederum im Einer-Rennen bei den Junioren B im Leichtgewicht auf Rang drei. Ebenfalls Platz drei holte Henri Hornung in seinem Rennen in derselben Klasse in der zweiten Abteilung.

Im Leichtgewichts-Einer der A-Juniorinnen wurde Lena Wypyrsczyk Fünfte, in einem zweiten Rennen Vierte. Leonie Heimpel ging in einem Seniorinnen-Rennen im B-Einer an den Start und wurde nur knapp Zweite hinter einer zwei Jahre älterin Ruderin. Im Jungen-Doppelzweier 13/14 Jahre fuhren Laszlo Neumann und Nick Brindle auf Platz zwei. Sebastian Knoll und Henri Hornung feierten am Sonntag ihren ersten Sieg im Junioren-B-Doppelzweier Leichtgewicht. „Und dann setzen beide noch eine drauf“, sagt Trainer Thomas Weiler. Denn sowohl Knoll als auch Hornung gewannen auch ihre Einer-Rennen am Sonntag – „und zwar souverän mit zwei Bootslängen Vorsprung“, wie Weiler berichtet.

Auch Leonie Heimpel konnte einen Erfolg verbuchen, sie fuhr bei den A-Juniorinnen auf den zweiten Platz hinter der ein Jahr älteren Konkurrentin aus Heidelberg. Den Sieg holte sie sich dann in einem weiteren Rennen bei den B-Seniorinnen gegen eine zwei Jahre ältere Athletin – und zeigte sich entsprechend zufrieden. Zwei vierte Plätze holten Lena Wypyrsczyk im Einer-Rennen Leichtgeicht sowie Oscar und Conrad Paulus im Leichtgewichts-Doppelzweier. Lena Wypyrsczyk fuhr zum ersten Mal gemeinsam mit Charlotte Münch von der Renngemeinschaft Heilbronner RG Schwaben – die beiden konnten sich gut aufeinander einstellen und landeten auf Platz zwei.

Saisonstart! Wir haben viel vor

2013 war für den Ruderverein Friedrichshafen ein erfolgreiches Jahr – mehr Wimpel hingen noch nie zuvor an der Fahnenstange am Bootshaus. Jeder Wimpel steht für einen Sieg: 37 waren es an der Zahl. Das Team um Trainer Thomas Weiler freute sich unter anderem über den Landesmeister-Titel, den Lena Wypyrsczyk und Rebecca Grün im Juli in Breisach für den RVF holten. Dieses Jahr gilt es, die Leistung zu halten – oder sogar noch zu steigern. „Das wird schwierig“, sagt Trainer Weiler. Denn: Die meisten Rennruderer starten in höheren Klassen – und sind diesmal im jüngeren Jahrgang.

Seit wenigen Wochen für den Leistungssport im Verein verantwortlich ist Fabian Hermann. Der 23-Jährige war vor einigen Jahren noch selbst für den RVF bei Regatten unterwegs – und führt nun gemeinsam mit Thomas Weiler das junge Team. Unterstützt werden sie außerdem von Philip Mallow, ebenfalls früherer Rennruderer. Er betreut regelmäßig die C-Junioren und ist im neu zusammengesetzten Vorstand seit Februar für den Jugendbereich zuständig. Herrmann und Mallow bringen durch die eigene Zeit als Rennruderer viel Erfahrung in die Betreuung der Kinder und Jugendlichen mit ein – beide sind quasi im RVF „aufgewachsen“.

Der erste große Formtest steht in wenigen Wochen auf dem Programm: Am letzten April-Wochenende gehen die Ruderer bei der Mannheimer Frühregatta an den Start. Leonie Heimpel, Jahrgang 1997, geht bei den Juniorinnen Einer A an den Start. Lena Wypyrsczyk (Jg. 1997) startet im Leichtgewicht der Juniorinnen Einer A. Henri Hornung (1999) und Sebastian Knoll (1998) fahren die Rennen im Leichtgewichts-Junioren-Doppelzweier B sowie jeweils im Einer der Junioren B (Leichtgewicht). Laszlo Neumann und Nick Brindle (2000) starten im Jungen-Doppelzweier, Oscar Paulus und Conrad Paulus (2001) im Leichtgewichts-Jungen-Doppelzweier. Um die Leistungsträgerinnen der vergangenen Jahre – Leonie Heimpel und Lena Wypyrsczyk – hat sich ein inzwischen recht großes Team gebildet. „Das freut uns sehr“, sagt Fabian Herrmann – denn die Rennmannschaft im RVF hat sich Ziele gesetzt für die kommenden Jahre. Wichtigste Ziele in dieser Saison sind die baden-württembergische Meisterschaft im Juli in Breisach und die deutsche Juniorenmeisterschaften im Juni in Brandenburg. Im Vorfeld gilt es, gute Ergebnisse einzufahren, denn: „Wir wollen uns empfehlen für eine überregionale Renngemeinschaft in Hinblick auf eine Teilnahme an den Juniorenmeisterschaften in Brandenburg“, erklärt Trainer Weiler.

Auch wenn es schwieriger wird: Die Rennruderer wollen an ihre Erfolge anknüpfen. Bei späteren Regatten stoßen noch weitere Ruderer hinzu. Leonie Heimpel wird mit Maike Mitgau aus Radolfzell auch im Doppelzweier an den Start gehen. Ebenfalls im Rennteam des RVF sind unter anderem Rebecca Grün (Jahrgang 1997), Leichtgewicht Juniorinnen Einer A und Pascal Hagenlocher (1999), Leichtgewicht Junioren Einer B. Auf dem Weg zu weiteren Siegen wird weiterhin fünf bis sieben Mal die Woche trainiert – je nach Jahrgang. Im Frühjahr steht vor allem Ausdauer auf dem Trainingsplan, in der Regattasaison wird wettkampfspeziefisch trainiert. „Wir sind gespannt auf die Saison“, sagt Fabian Herrmann.

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Fahrtenabzeichen für 29 Ruderer

RVF

Viele strahlende Gesichter beim Anrudern: 29 Fahrtenabzeichen vergab Breitensport-Chef Joachim Thiesemann – für ihn eine Premiere – an fleißige Ruderer. Viele haben 2013 zum ersten Mal das Fahrtenabzeichen geschafft. Im einzelnen: Renate Schlag (1.111 Kilometer/32. Fahrtenabzeichen), Gabriele Welz (1.661/23), Eva Dillinger-Kopp (1.313/17), Cäcilia Franke (798/15), Elisabeth Harter (868/10), Pauline Müller, 1.285/9), Claudia Kiechle (2.559/8), Susanne Vetter (714/3), Claudia Grün, (999/2), Anja Stromberg, 1.001/1), Michaela Waldinger, (846/1), ManfredWelz, (1630/26), Karl-Heinz Schnell (2828/25), Hermann Schneider (810/23), Eugen Kopp (1643/19), Gerhard Maurer (707/12), Eugen Hangg (2123/11), Gerhard Kuhn (1059/10), Joachim Thiesemann (1210/6), Rudi Harter (811/6), Eberhard Sauter (757/6), Fritz Rehm (862/5), Rüdiger Przybilla (699/3), Lothar Czerny (930/2), Helmut Härle (857/2), Thomas Dietrich (800/2), Hendrik van Harten (774/2), Günter Waldinger (847/1), Matthias Kraus (803/1). Herzlichen Glückwunsch!

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RVF wählt Rupert J. Baur zum Ehrenvorsitzenden

RVF: Rupert J. Baur (links) und Manuel Strauch

So viele Boote auf einmal sieht man selten auf dem See. Wenn sich vor der Häfler Schlosskirche gleich mehrere Dutzend Ruderer – verteilt auf Boote vom Einer bis zum Achter – sammeln, dann ist beim Ruderverein Friedrichshafen (RVF) Anrudern oder Abrudern angesagt. Den traditionellen Saisonstart läutere diesmal der neue Vorsitzende Manuel Strauch ein, der Mitte Februar zum Nachfolger von Rupert J. Baur gewählt wurde. Der Wechsel von Baur zu Strauch und von einem vierköpfigen Vorstand zu einem Neuner-Team ist gut verlaufen. Eine von Strauchs ersten Amtshandlungen war für den 38-jährigen einstigen Rennruderer eine große Ehre: Er leitete die Wahl von Rupert Baur zum Ehrenpräsidenten ein – per Handzeichen erhielt er das einstimmige Votum der Mitglieder. „Ich freue mich sehr“, sagte Baur, der zehn Jahre lang den Verein geführt hatte. „Und ich freue mich ebenso zu sehen, mit wie viel Dynamik das neue Team unsere Arbeit weiterführt.“

Dass im RVF auch sportlich einiges passiert – und das im Grunde jeden Tag – zeigte die Verleihung der Fahrtenabzeichen. Der Deutsche Ruderverband (DRV) vergibt die Abzeichen für die Jahresleistung an geruderten Kilometern, ein Teil davon muss bei Wanderfahrten geleistet werden. Gut zwei Dutzend Ruderer des RVF erfüllten diese Kriterien 2013 – mit dabei neue Gesichter, die sich über ihr erstes Fahrtenabzeichen freuten, aber auch „alte Hasen“, die schon weit über 20 dieser Abzeichen eingefahren haben. Joachim Thiesemann, im Vorstand für den Breitensport zuständig, verteilte die Abzeichen und zeigte sich stolz über so viele fleißige Athleten. Viele Kilometer sollen künftig auch in zwei neuen Booten gefahren werden, die der Verein angeschafft hat. Die Rennruderinnen Leonie Heimpel und Lena Wypyrscyk tauften die beiden Rennzweier auf die Namen „Unicorn“ und „Pegasus“, anschließend ging’s zur Jungfernfahrt mit Heimpel und Wypyrscyk sowie Oscar und Conrad Paulus.

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Neuer Vorstand nimmt die Herausforderung an

Es ist ganz schön eng geworden bei den Vorstandssitzungen im Büro! Neun Köpfe zählt das neue Führungsgremium, bei den Sitzungen sind zudem Trainer Thomas Weiler und Schriftführer Dennis Roth dabei. Nach der Wahl am 14. Februar haben wir unsere Arbeit aufgenommen. Die ersten Sitzungen dauerten erwartungsgemäß lange – da gibt es viel zu sortieren, eine Ordnung in vielerlei Hinsicht zu finden, da wird debattiert, nach Richtungen gesucht, ausgelotet. Das alles macht eine Menge Spaß. Jeder Einzelne – alle sind ja neu im Amt – findet sich nach und nach in seinem „Job“ beim RVF ein. Wenn es hier und da im Ablauf noch holpern sollte, setzen wir auf Ihr/euer Verständnis. Was haben wir vor? Was sind die Ziele? All diese Fragen sind bereits aufgetaucht. Vollumfänglich sollen sie an dieser Stelle nicht beantwortet werden. Soviel mal vorweg: Unser Hauptziel ist es, einen hervorragend aufgestellten Verein weiterzuführen. Natürlich werden sich an mancher Stelle auch Dinge verändern – doch das passiert alles zu seiner Zeit. Ein wichtiges Anliegen ist uns Transparenz und Offenheit in alle Richtungen – deshalb auch der neue Newsletter. Wir wollen, dass die Vereinsmitglieder wissen, was wir so tun. Umgekehrt bitten wir auch darum, uns zu informieren, wenn etwas unter den Nägeln brennt. Vor allem aber wollen wir ermöglichen, dass möglichst viele Mitglieder möglichst viel Zeit mit unserem wundervollen Sport und im geselligen Vereinsleben zubringen. Die Voraussetzungen dafür sind da – lasst sie uns weiterhin nutzen. Wer generelle Fragen an den Vorstand hat, wendet sich bitte jederzeit an vorstand@rvfn.de oder die einzelnen Ressorts – alle E-Mail-Adressen finden sich unter „Zuständigkeitsbereiche“ auf der Startseite.

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Frühjahrsputz!

Sonnenschein und gute Laune: Viel besser als an diesem Tag können die Bedingungen für den Arbeitseinsatz am Bootshaus kaum sein. Am 29. März fanden sich 25 Mitglieder auf dem Gelände in und brachten nicht nur Bootshaus und Gelände auf Vordermann, sondern auch den Clubraum, das Lager, die Umkleiden… Alles auf dem RVF-Gelände ist damit saisonfit. Unter Anleitung der Vorstandsmitglieder Robert Welz (Sachanlagen) und Simon Blust (Ökonomie) waren die Helfer viele Stunden im Einsatz.

Arbeitseinsatz am Bootshaus

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