Das neue Jahr läuft und allen vielen Ecken im Ruderverein bereitet man sich auf die neue Saison vor. In der Werkstatt werden die Boote fit gemacht, die Rennruderer und Rennruderinnen machen dies auf dem Ergometer, im Kraftraum, in der Halle und bei Technikeinheiten auf dem Wasser. Auch im Breitensport hält man sich auf dem Wasser und zu Lande fit. In der Vorstandssitzung wurden nun die Termine für das Vereinsleben in den nächsten Monaten festgelegt. Für alle Veranstaltungen folgt noch eine gesonderte Einladung, jetzt heißt es aber schon mal „Save the Date“.
Am Samstag, 15. April, ist der Frühjahrsputz/ Frühjahrs-Arbeitseinsatz terminiert.
Anrudern ist dieses Jahr am Samstag, 22. April. Dann starten wir mit einem dreifachen „Hipp Hipp – Hurra“ offiziell in die neue Saison.
Eine Neuauflage des Sommernachtfests gibt es am 29. Juli.
Auch wenn der Mai auch noch eine Weile weg ist, in unserer Werkstatt ist auch im Winter einiges los – unser Bootswart Joachim Thiesemann ist fest bei der Arbeit!
Ein großer Teil unserer Rennboote ist über 20 Jahre alt. Nachdem die Rennboote nicht kontinuierlich gefahren werden, sind sie durchweg technisch noch in Ordnung, brauchen aber nach dieser langen Zeit dringend eine optische Aufarbeitung. Dabei werden auch kleine „Macken“ im Bootsrumpf fachmännisch repariert. Joachim hat erst kürzlich auf einem Lehrgang des Landesruderverbands Baden-Württemberg in Konstanz das Know-how für solche Arbeiten gelernt und freut sich sichtlich, dies nun anwenden zu können. Fachmännisch geht er an die Arbeit und spart uns dabei eine Menge Geld. Eine Überholung in einer Ruderbootwerft kostet für einen Einer schnell mal mehr als 2.000 Euro, der Hin- und Rück-Transport noch gar nicht berücksichtigt.
Angefangen hat Joachim seine Arbeit mit dem Skiff „Perdurabo“ (lat. für „Ich will aushalten“). Das gelbe Empacher-Boot für Leichtgewichte ist Bauahr 2001 und sieht jetzt wieder aus wie neu.
Das fertige Boot aus der Werkstatt geholt und schon das nächste Boot hinein! „Pati volo“ (lat. für „Ich will leiden“), ebenfalls ein gelbes Empacher-Boot (Bj. 1996), ist jetzt dran. Nach 27 Jahren hat auch dieses Skiff eine Auffrischung bitter nötig und wer weiß, wie es weitergehen wird – Arbeit gibt es noch genug!
„Wintertalentiade“ heißt ein Wettkampf, den die Landesruderjugend schon traditionell veranstaltet. Hier steht neben Sportlichkeit und Fairness auch das Miteinander im Mittelpunkt. In diesem Jahr richteten die Marbacher Ruderer dieses Event für Junioren C und jünger aus. Von uns aus machten sich unsere beiden Trainer Conrad und Oscar Paulus mit dem Team unserer Aufbaugruppe auf den Weg an den Neckar.
Die Wintertalentiade besteht aus mehreren athletischen Übungen und einem Ergometertest über 500 Meter. Die Teilnehmer werden in Gruppen nach Jahrgängen eingeteilt und laufen in Teams die einzelnen Übungen wie Jump and Reach, Kastenbumerang, Pendellauf und ähnlichem durch.
Karoline Wedler, Hanna Gumpoltsberger, Hanna Arvaj, Allysa Rauber und Pontus Kilches haben sich mit Erfolg den doch manchmal etwas ausgefallenen Übungen gestellt und konnten unter anderem einige neue Gesichter kennen lernen – auch dies wichtiger Bestandteil des von der Landesruderjugend organisierten Hallenwettkampfs.
Die Leistung von Allysa Rauber sticht besonders heraus. Sie erzielte den dritten Platz in ihrer Altersklasse und durfte daher das Siegertreppchen betreten.
Für die Trainer Conrad und Oscar Paulus war die Ergometer-Station am interessantesten, da hier die Trainingsergebnisse des Häfler Teams im Verhältnis zu den anderen Nachwuchsruderern und -ruderinnen aus dem Ländle überprüft werden konnten. Das Resultat der Trainer: Wir sind sehr gut dabei!
. . . hatten sich die Trainer Bernhard Strauch und Oscar Paulus gedacht, und so wurde in den Herbstferien ein Trainingslager bei uns im RVF angesetzt.
Am Anfang standen Videoaufnahmen von allen im Einer, um den Ausbildungsstand zu erfassen.
Unser Videoanalyse-Trainer Manuel Strauch zeigte anschließend jedem und jeder einige wichtige Ansatzpunkte zur individuellen Verbesserung ihrer Rudertechnik. „Vorneweg: Keine Ruderin, kein Ruderer rudert technisch perfekt und Euer Boot wird nie hundertprozentig stehen“. Seine Anmerkung beruhigte doch vor allem unsere vier Mädels, die sich selbst zum ersten Mal auf dem Bildschirm rudern sahen. Er stellte jedem einige wichtige Aufgaben, die es galt, in der direkt anschließenden Trainingseinheit zu beachten.
Für die wenigen Wochen, die das Team nun gemeinsam am Training teilnimmt, sah der Doppelvierer mit Steuerfrau, der zum Abschluss gerudert wurde, schon recht ordentlich aus. Nun gilt es, über die Wintermonate für den Einstieg ins Rennrudern die konditionellen und physischen Voraussetzungen zu schaffen. Begeistert gehen die vier diese Herausforderung an.
Hoffen wir, dass der RVF wieder einmal mit einer Mädels-Nachwuchsmannschaft am Start ist. Unsere Jungtrainer Oscar und Conrad Paulus nehmen sich vor, dieses Projekt erfolgreich werden zu lassen.
Linus Kilches steigt von den C-Junioren (12/14 Jahre) zu den B-Junioren (15/16 Jahre) auf. Hier muss er sich zunächst neu orientieren, denn sowohl Trainingsumfang als auch die Trainingsinhalte steigern sich in der neuen Altersklasse. Motiviert von der erfolgreichen Herbstsaison, stellt er sich den gestiegenen Anforderungen.
Felix Strauch und Henri Morgenbesser starten in der kommenden Saison bei den 14-jährigen. Felix im Leichtgewicht und Henri in der offenen Klasse. Deshalb liegt der Schwerpunkt zunächst im Einer, doch die beiden haben sich vorgenommen, auch im Doppelzweier der offenen Klasse ein Wörtchen mitzureden.
Bei schlechtem Wasser ging’s auf den Ergometer, und auch das Training im Kraftraum wurde nicht vernachlässigt.
Fazit: Die Herbstferien genutzt, um die Belastung während der Schulzeit in Grenzen zu halten.
Mit Spannung werden die Videoaufnahmen begutachtet.Bei der Videoannalyse
In den Ruderkursen für jugendliche Anfänger wird von den Betreuern Annie Berkovitz und Benni Dantes hervorragende Basisarbeit geleistet.
Vom Abschluss des Ruderkurses bis zum Rennrudern ist es jedoch für jene, die Freude am Leistungssport haben, noch ein gutes Stück Weg. Diese Lücke soll jetzt die „Aufbaugruppe“ schließen. Jugendliche trainieren hier drei- bis viermal pro Woche und werden von den Betreuern Oscar und Conrad Paulus ans Rennrudertraining herangeführt.
Vor allem die Rudertechnik wird sowohl im Skiff als auch im Mannschaftsboot gelernt, dabei wird auf Videounterstützung ebenso gesetzt wie auf die durchgehende Betreuung auf dem Wasser, das heißt, es ist ständig ein Trainer am Boot.
Hanna Gumpoltsberger, Karo Wedler, Allysa Rauber, Hanna Arvaj, Pontus Kilches und Sandro Hartl sind derzeit mit Begeisterung dabei.
In den Herbstferien ist ein kleines „Trainingslager“ im RVF angesetzt, um dem Projekt die nötige Kontinuität zu geben.
Bei der Herbstsprint-Schlussregatta in Bad Waldsee musste unser Team nicht nur seine Konkurrenten besiegen, sondern vor allem gegen Wind und Regen bestehen – die schönste der Herbstregatten zeigte sich heuer von ihrer widrigen Seite. Auch wenn nur vier Jungs starten konnten (Niklas auf Klassenfahrt und Leoni beim Kader-Training am Landesleistungszentrum Breisach), hinterließ die RVF-Mannschaft wieder einen hervorragenden Eindruck. Bei zwölf Starts erkämpfte sich unser Nachwuchs acht Siege und drei zweite Plätze – und das fast immer mit deutlichem Vorsprung. Einzig Linus und Felix machten es am Sonntag im Leichtgewichts-Doppelzweier der 14-jährigen mit nur 0,36 Sekunden Vorsprung doch sehr spannend.
Mit seinen zwei Siegen im Leichtgewichts-Einer 13 Jahre beendete Felix eine beeindruckende Serie: Alle Einer-Rennen seiner Klasse hat er über die gesamte Saison gewonnen. Im Doppelzweier mit Henri in Waldsee noch einen zweiten und dritten Platz und mit Linus einen Sieg bei den 14-Jährigen Leichtgewichten, ebenfalls im Doppelzweier.
Ebenfalls auf drei Siege kam Linus. Zweimal souverän im Leichtgewichts-Einer 14 Jahre und einmal im Doppelzweier mit Felix. Für ihn ein toller Abschluss der sogenannten „Kinderruder-Zeit“! Ab jetzt geht es bei den 15/16-jährigen B-Junioren auf die 1500-Meter-Strecke.
Auch Yanis stand dreimal auf dem Siegertreppchen und bekam neben der „Radaddel“ dreimal Ritter-Sport von der Fränkel-Stiftung. Er gewann einmal bei den Leichtgewichten 15/16 Jahre und als „Dünnbein“ (so werden die Leichtgewichte genannt) sogar zweimal mit deutlichem Vorsprung in der offenen Gewichtsklasse.
Die Trainer Bernhard Strauch und Oscar Paulus waren mit diesen Ergebnisse hochzufrieden und freuten sich mit und für ihre Schützlinge.
Zwar war das Wetter in Nürtingen trübe – bei den Häflern gab es nur strahlende Sieger. Gespannt waren Trainer und Sportler auf die Regatta in Nürtingen, sollte es doch der Auftakt zu einer erfolgreichen Herbstsprint-Saison werden. Dass aber jeder der auf sechs Ruder und Ruderinnen geschrumpfte RVF-Kader als Sieger heimfährt, war nicht zu erwarten. Acht, zum Teil äußerst knappe, zweite Plätze runden das tolle Ergebnis ab und lassen die Trainer optimistisch in die Zukunft blicken.
Nach vier Siegen – zwei im Einer und zwei im Doppelzweier mit Linus Kilches – strahlte Felix Strauch als erfolgreichster RVF-Starter übers ganze Gesicht. Mit seinen Siegen im Einer der 13-jährigen Leichtgewichte hat er die Revanche-Angriffe seiner Konkurrenten von der Landesmeisterschaft erfolgreich abgewehrt und sich damit an der BaWü-Spitze dieser Bootsklasse behauptet.
Auch unser Neuling Henri Morgenbesser gewann an beiden Tagen seine Einer-Rennen. Mit fast 700 Kilometer hat er in dieser Saison von allen Rennruderern am meisten gerudert.
Neben seinen Doppelzweier-Siegen mit Felix hat Linus Kilches am Sonntag auch sein Einerrennen der 14-jährigen Leichtgewichte klar gewonnen .
Ein starkes Rennen ruderten Niklas Dejan und Yanis Köder im Junioren-B-Doppelzweier der Leichtgwichte und legten einen sauberen Start-Ziel-Sieg hin. Ein knapper zweiter Platz mit nur 0,46 Sekunden Rückstand in der offenen Gewichtsklasse rundeten ihren Erfolg ab.
Last but not least zeigte Leonie Goller mit ihrer Partnerin aus Mannheim im Juniorinnen-Zweier ohne Stfr. mit zwei klaren Siegen eine gute Leistung und saß sogar in einer Renngemeinschaft im Frauen-A-Achter – mit einem äußerst knappen zweiten Platz am Samstag und einem klaren Sieg am Sonntag.
Am kommenden Wochenende folgt mit der Regatta in Bad Waldsee das „Herbst-Highlight“ für die süddeutschen Ruderer, mit Beteiligung aus Österreich und der Schweiz. Bei spannenden Rennen bieten die Waldseer Ruderfreunde auch eine hervorragende Gastronomie und freuen sich neben den Sportlern auch auf viele Schlachtenbummler – und unsere jungen Ruderer auch.
TASSI ??? da denkt wohl mancher, was ist das ?? Einfache Lösung: Wir haben zwei neue „Trainer-Assistenten“ ! Conrad und Oscar Paulus haben sich an fünf Tagen am Landesleistungszentrum des Landesruderverbandes Baden-Württemberg in Breisach fortgebildet und diese Qualifikation erarbeitet. Eltern, die uns ihre Kinder zur sportlichen Ausbildung anvertrauen, erwarten heute eine qualifizierte Betreuung die verschiedenste Themen abdeckt.
Rudertechnik vermitteln ist das eine – aber es gibt noch viele verschiedene Bereiche, die eine jugendgerechte und sportlich vielseitige Ausbildung ausmachen.
Hier ein Überblick über die Inhalte dieser anstrengenden fünf Tage:
Grundlagen des Trainierens - altersgerechte Ruderausbildung
Pädagogische Grundlagen im Umgang mit Jugendlichen
Prävention sexualisierte Gewalt - Aufsichtspflicht
Abwechslungsreiches Kinder- und Jugendprogramm im Verein
Materialkunde - Sicherheit auf dem Wasser
Allg. Spiel- und Trainingsformen zur Koordination und Ausdauer
Wie analysiere ich Videoaufnahmen ?
Umgang mit "schwierigen" Kindern und Eltern
Gerudert wurde natürlich auch und wir freuen uns, daß Conrad und Oscar diese Ausbildung erfolgreich absolviert haben. Herzlichen Glückwunsch !!
Es mußte erst soweit kommen, daß ihre Söhne auf der BaWü starten, damit auch die Väter nach 20 Jahren gemeinsam ins Boot steigen ! Björn Spaeter und Manuel Strauch saßen 2002 beim Sieg auf der Deutschen Sprintmeisterschaft letztmals gemeinsam im Boot – zuvor hatten sie Tausende Kilometer gemeinsam gerudert in mehrjähriger Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Sydney. Da war es kein Wunder, daß Björn trocken kommentierte: 30 Schläge und die Kiste läuft!
Am Samstagnachmittag in Breisach nach den Rennen ihrer Söhne kribbelte es wohl in den Beinen und schnell war vom Landestrainer ein Boot geliehen und irgendwoher auch Ruderklamotten. Schön war es anzusehen, auch wenn inzwischen die Haare etwas „nach unten“ gerutscht sind !! Nach Breisach zum Rudern müssten die zwei gar nicht fahren, Björn wohnt in Konstanz – aber das ist halt „Übersee“ !
Alle acht Häfler Ruderer und das Betreuerteam waren hoch motiviert, als es am Samstagmorgen um 7 Uhr zum „Wachrudern“ aufs Wasser ging. Richtige Vorbilder waren auch da: die österreichische Nationalmannschaft macht gerade Trainingslager in Breisach und man setzte die Boote nebeneinander am Steg ein. 30 Minuten wachrudern und dann zurück in die Jugendherberge zum Frühstück – in Breisach liegt alles nah beieinander und bietet ideale Voraussetzungen für eine Baden-Württembergische Meisterschaft.
Mit der Spannung auf die Rennen begann auch die Hitze und es galt, sich diszipliniert zu verhalten.
Als erste stiegen unsere beiden Mädels, Katharina Bauer und Leonie Goller mit dem Vorlauf zum Juniorinnen-A-Einer ins Renngeschehen ein. Für Katharina als Leichtgewicht war es ein Rennen zum Lernen und es macht gar nichts aus, daß sie das Finale nicht erreicht hat. Anders bei Leonie: als Kaderruderin steht sie unter Beobachtung des Landestrainers. Ihr dritter Platz reichte fürs Finale am Nachmittag. Dort kam sie allerdings nie richtig in Schwung und mußte ihre fünf Konkurrentinen deutlich ziehen lassen – vielleicht hatte sie da schon gesundheitliche Probleme, die sie dann auch nach Hause zwangen.
Katha und ihr dritter Platz
Im Rennen der Juniorinnen-A-Leichtgewichte hatte es Katharina Bauer mit der amtierenden deutschen Meisterin aus Ulm zu tun und ihr dritter Platz zeigt ihren aktuellen Leistungsstand auf. Sie fuhr ein beherztes Rennen und setzt die Vorgabe ihres Trainers Bernhard Strauch voll um.
Da kann Felix gut lachen…
Danach ging es für Felix Strauch aufs Wasser. Vorlauf der 13-jährigen Leichtgewichte im Einer. Ein souveräner erster Platz und damit eine vorteilhafte Startbahn im Finale. Dort traf er auf den Ersten des zweiten Vorlaufs aus Breisach, der im Finale auf der Startbahn neben ihm ruderte, sowie den Jungs aus Mannheim, Heidelberg und zwei Booten aus Karlsruhe. Alle Boote kamen gut von den Startnachen und die jungen Ruderer aus Mannheim und Heidelberg suchten ihr Heil in der Flucht nach vorne, doch Felix ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und schob sein Boot mit sauberer Rudertechnik und kraftvollen Schlägen beständig an die führenden Boote heran. Kurz nach der Streckenhälfte war es um die Ausreißer geschehen und Felix übernahm die Führung. Zwar versuchten die anderen Jungs wieder aufzuschließen, doch Felix fuhr sein Rennen cool nach Hause und gewann klar mit einer Bootslänge.
Felix fuhr sein Rennen konzentriert … Benjamin Jaksch und LInus Kilches
Unser Leichtgewichts Jungen-Doppelzweier der 14-Jährigen mit Benjamin Jaksch und LInus Kilches sicherte sich ebenfalls mit einem souveränen Vorlaufsieg die Finalteilnahme mit der drittbesten Zeit der beiden Vorläufe – und damit konnten auch sie sich Medaillenhoffnungen machen.
Diese erfüllten sich im Finale. Sehr gut vom Start weggekommen, lagen sie lange Zeit auf dem zweiten Platz und mußten sich erst zum Ende des Rennens den stärkeren Jungs aus Stuttgart geschlagen geben, freuten sich aber bei der Siegerehrung über ihre Bronzemedaille.
Auf „knallharte“ Konkurrenz trafen Yanis Köder und Niklas Dejan in einer der traditionell am härtesten umkämpften Bootsklasse, dem Junior-B-Doppelzweier der Leichtgewichte. 17 Boote hatten gemeldet, auch hier dabei, der Deutsche Meister von diesem Jahr. Technisch sauber, aber trotzdem zu langsam schieden Yanis und Niklas zwar aus, nachdem sie jedoch dem unteren Jahrgang der 15/16-jährigen angehören läßt das Ergebnis trotzdem für die Zukunft hoffen. Für die beiden ist nun für die nächsten Monaten vor allem Kraftarbeit angesagt.
Last but not least: Unser Neuling Henri Morgenbesser zeigte im Jungen-Einer der offenen Gewichtsklasse viel Engagement und Kampfgeist. Das es trotzdem nicht zu einer Medaille gereicht hat spielt überhaupt keine Rolle, er hat noch viel vor. Im Doppelzweier mit Felix Strauch fehlte nicht viel zur Qualifikation für’s Finale.
Fazit unseres Leistungssport-Koordinators Bernhard Strauch:
Wir sind auf Kurs, trotzdem liegt noch ein langer Weg vor uns, auf dem es für alle gilt, konsequent und engagiert zu trainieren – aber jetzt sind erst mal Ferien !